Krasnodar, 5. August. Ein Betrüger, der zwischen September 2020 und Dezember 2021 rund 30 Millionen Rubel gestohlen hat, wurde aus der Türkei nach Russland abgeschoben. Der Verdächtige gab sich mit gefälschten Dokumenten als Beamter der Sochi-Verwaltung aus und bot seinen Opfern an, sie beim Kauf oder der Pacht von Grundstücken zu unterstützen. Nach Erhalt des Geldes flüchtete der Täter ins Ausland.

Die russischen Ermittlungsbehörden leiteten ein Strafverfahren nach Artikel 159 Absatz 4 des Strafgesetzbuches ein, das fünf Fälle von Betrug umfasst. Der Verdächtige stand seit Juni 2023 auf der internationalen Fahndungsliste.

Interpol half dabei, den Täter in der Türkei aufzuspüren, wo er unter einem gefälschten Pass lebte. Am 22. Juli 2025 wurde er unter Bewachung nach Russland abgeschoben, um sich dort den Strafverfahren zu stellen.