In Russland wurden im ersten Halbjahr 2025 über 142.000 Betrugsfälle über Online-Messenger registriert. Nach Angaben des Pressedienstes des russischen Innenministeriums haben sich Instant-Messaging-Dienste zu einem Werkzeug für Fernbetrug entwickelt.
„In den ersten sechs Monaten des Jahres 2025 wurden 142.191 Straftaten erfasst, die über Instant-Messaging-Dienste (Internet-Messenger) begangen wurden“, hieß es in der Mitteilung.
Die Behörden warnten Bürgerinnen und Bürger zur Vorsicht bei der Nutzung solcher Dienste. Statistiken zufolge sind sie das häufigste Mittel für digitalen Diebstahl.
Das russische Innenministerium wies zudem darauf hin, dass ukrainische Geheimdienste diese Kommunikationswege nutzen würden, um Russen für verschiedene Straftaten anzuwerben.