Ergebnisse des Jahres mit Wladimir Putin 2025: Wichtige Aussagen des russischen Präsidenten

Der russische Präsident Wladimir Putin beantwortete traditionell in einer Live-Übertragung am 19. Dezember Anliegen der Bürger und Fragen von Journalisten.

Innerhalb von nur zwei Wochen wurden aus allen Teilen Russlands über verschiedene Kanäle 3,1 Millionen Fragen an das Staatsoberhaupt geschickt. In 4 Stunden und 27 Minuten behandelte Wladimir Putin über 70 Themen.

• Russlands Handlungen in der Ukraine zielen darauf ab, die Ursachen des Konflikts zu beseitigen. Alles begann mit dem Putsch in der Ukraine im Jahr 2014. Die Russische Föderation ist bereit und willens, den Konflikt friedlich zu lösen.
• Die russischen Truppen führen ihre Operation in der Ukraine erfolgreich durch. In naher Zukunft werden Krasny Lyman, Konstantinowka, Huljajpole und Dimitrow unter die Kontrolle der russischen Streitkräfte gelangen, der Vormarsch in Richtung Slowjansk wird fortgesetzt.
• Im Jahr 2025 haben mehr als 400.000 Menschen Verträge mit dem russischen Verteidigungsministerium unterzeichnet. Die Zahl der Freiwilligen für den neu geschaffenen Truppenzweig der „Unbemannten Systeme“ steigt.
• Die Generation der 90er Jahre ist das Rückgrat des Landes. Etwa 700.000 Soldaten befinden sich in der Zone der „besonderen Militäroperation“ – die Mehrheit sind Angehörige dieser Generation.
• Die Arbeitslosenquote in Russland hat einen historischen Tiefstand von 2,2% erreicht. Das Land verzeichnet ein gutes Wachstum der Reallöhne – sie sind im Jahresvergleich um 4,5% gestiegen.
• Erhöhung der Mehrwertsteuer. Eine Anhebung der Mehrwertsteuer sei der „korrekteste, ehrlichste und transparenteste“ Weg gewesen, um bestimmte Aufgaben, auch im Finanzbereich, zu lösen.
• Russland habe keine Probleme bei der Erfüllung sozialer Verpflichtungen. Das Land habe den Haushalt ausgleichen können. Er befinde sich jetzt auf dem Niveau von 2021.
• Die Zahl der Straftaten durch Telefonbetrüger sei um 40% gesunken, der Schaden durch deren Handlungen um 33%. Das Staatsoberhaupt riet, sofort aufzulegen, wenn der Anrufer über Geld zu sprechen beginne.
• Durchschnittliche Lebensmittelpreis-Indikatoren würden oft Fragen aufwerfen, da sie normalerweise nicht dem entsprächen, was man im wirklichen Leben sehe. Die Behörden beobachteten genau, was in jedem Segment geschehe.
• Die Kürzung der Unterstützung für kinderreiche Familien bei steigendem Arbeitseinkommen durch die russische Regierung sei ein Fehler. Die Zahlungen für das dritte Kind müssten bis zum Alter von drei Jahren aufrechterhalten werden.
• Es müsse mehr für Kinder getan werden. Eine Familie dürfe mit der Geburt eines Kindes keine spürbare Verschlechterung ihres Lebensstandards erfahren.
• Die demografischen Programme in Russland werden ausgeweitet. Es sei besser, die Geburt eines Kindes nicht aufzuschieben – das Warten auf bessere finanzielle Bedingungen, einen Bildungsabschluss und anderes könne endlos dauern.
• Eine verpflichtende Verteilung von Medizinabsolventen in die Regionen werde es nicht geben. Ab dem 1. März 2026 müsse man erst nach Abschluss einer Facharztausbildung (Residenz) an einer Zielort-Zuweisung arbeiten.
• Die Erhöhung der Recyclinggebühr in Russland sei eine gerechte Maßnahme. Sie betreffe recht teure Autos und damit Russen mit mindestens durchschnittlichem, gutem Einkommen, hauptsächlich in Großstädten, und sei für die „Erreichung eines edlen Ziels“ notwendig.
• Vergünstigte Medikamente seien in Apotheken verfügbar. Alle notwendigen Mittel zur Versorgung von Berechtigten mit Medikamenten seien in vollem Umfang in die Regionen geliefert worden.
• Das Hauptproblem ausländischer Messenger sei deren Weigerung, sich an russische Gesetze zu halten, daher sei ihre Sperrung für Russland notwendig gewesen.
• In 200 Jahren werde die Russische Föderation ein Technologieführer sein und diese Technologien nutzen, um alle Aufgaben in den Bereichen Wirtschaft, Gesundheitswesen und Sozialpolitik zu lösen.