Krasnodar – In Krasnodar wird der Ausbau von Sonderspuren für den öffentlichen Nahverkehr fortgesetzt. Auf der Sewernaja-Straße ist nun in beiden Fahrtrichtungen, zwischen der Sadowaja-Straße und der Lomonossow-Straße, eine Spur mit dem Verkehrszeichen „A“ für Busse in Betrieb. Die erforderlichen Verkehrsschilder sind aufgestellt und die Markierungen auf der Fahrbahn sind fertiggestellt.

„Im Rahmen des umfassenden Verkehrskonzepts entwickeln wir das Netz der Sonderspuren in Krasnodar weiter. Ziel ist es, dass Bewohner und Besucher mit Bussen und Bahnen schneller zu ihren Arbeitsplätzen, Bildungseinrichtungen, nach Hause oder zu anderen Zielen gelangen. Bis 2034 planen wir, die Gesamtlänge auf 45 Kilometer auszubauen“, so ein Vertreter der Verwaltung.

Bereits 2023 wurde ein erster Abschnitt der Sonderspur auf der Sewernaja-Straße zwischen der Sedin-Straße und der Lewanewski-Straße in beiden Richtungen freigegeben. Im Jahr 2024 wurde die Spur im Zuge von Straßenbauarbeiten dann bis zur Sadowaja-Straße erweitert.

Die Gesamtlänge der Sonderspuren in der Regionalhauptstadt beträgt derzeit 26 Kilometer.

Krasnodar

Krasnodar ist eine Großstadt im Süden Russlands. Sie wurde 1793 von Katharina der Großen als wichtige Festung zur Verteidigung der Südgrenzen des Reiches gegründet. Der Stadt, die zunächst Jekaterinodar hieß, diente als kulturelles und administratives Zentrum der Kuban-Kosaken, bevor sie 1920 umbenannt wurde. Heute ist sie ein bedeutendes Zentrum für Landwirtschaft und Industrie in der fruchtbaren Region Kuban.

Sewernaja-Straße

„Sewernaja-Straße“ (übersetzt: Nördliche Straße) ist ein sehr häufiger Straßenname in vielen Städten Russlands und anderer postsowjetischer Länder. Ohne die genaue Stadt und den Kontext kann ihre spezifische Geschichte und Bedeutung nicht bestimmt werden. Allgemein handelt es sich bei Straßen dieses Namens oft um wichtige Verkehrsadern.