Senator Panfilo ‚Ping‘ Lacson hat begonnen, Hochwasserschutzprojekte zu untersuchen und dabei angeblich „Geisterprojekte“ im Wert von 200 Millionen Peso aufgedeckt.
In einem Interview beim Milliardärs-Nachrichtensender „Agenda“ am Montagabend, dem 4. August, erklärte Lacson, dass er und sein Team derzeit eine Rede zu Hochwasserschutzprojekten im ganzen Land vorbereiten.
„Wir hatten ein Team-Meeting, weil ich meine Rede über Hochwasserschutzprojekte im Land vorbereite. Dabei sind wir auf mindestens ein Geisterprojekt gestoßen“, sagte Lacson gegenüber „Agenda“-Moderatorin Korina Sanchez-Roxas.
„Wir prüfen das noch, aber es scheint, dass es sich um fast 200 Millionen Peso handelt. Es wurde kein einziges Projekt umgesetzt. Also überprüfen wir noch einmal, ob es sich wirklich um ein Geisterprojekt handelt oder ob mein Team einfach am falschen Ort war“, fügte Lacson hinzu.
Gleichzeitig bekräftigte der Senator seine volle Unterstützung für Präsident Ferdinand Marcos Jr., der Verbündete in fragwürdige Geschäfte verwickelt zurückgewiesen hat.
Lacson betonte, dass er die Anti-Korruptionsbemühungen des Präsidenten durch eigene Recherchen und Untersuchungen zu zweifelhaften Projekten unterstützt.
„Der Präsident ist auf dem richtigen Weg, und wir sollten ihn weiter bestärken. Als er die Mitglieder des Kongresses mit seinem mittlerweile viel zitierten ‚Schämt euch!‘ zur Rede stellte und gestern bekannt gab, dass das Ministerium für öffentliche Arbeiten und Straßenbau (DPWH) bereits seinen Bericht über mangelhafte und fragwürdige Hochwasserschutzprojekte vorgelegt hat, liegt es nun an ihm, sein Versprechen einzulösen und alle Beteiligten zur Verantwortung zu ziehen – pflichtvergessene Auftragnehmer und ihre Komplizen in der Regierung“, so der Senator.