Eine Studie hat ergeben, dass es im Umkreis von 5 bis 30 Kilometern (UPZ) um das Kernkraftwerk Tomari der Hokkaido Electric Power Company Gebiete gibt, in denen es im Falle einer kombinierten Katastrophe – ausgelöst durch einen großen Tsunami und einen nuklearen Unfall – schwierig wäre, Strahlenbelastung zu verhindern. Die betroffenen Kommunen prüfen Gegenmaßnahmen, doch die Vorbereitung von Evakuierungseinrichtungen erfordert Budgets in Höhe von mehreren hundert Millionen Yen. Sie fordern daher eine stärkere finanzielle Unterstützung durch die Regierung, um diese Herausforderung zu bewältigen.