Im Fall eines in einer Wohnung in Iwakura (Präfektur Aichi) aufgefundenen Leichnams eines Mannes gibt es Hinweise auf mögliche wiederholte Misshandlungen des Opfers.
Der Verdächtige Hayato Kiyama (22), ein Angestellter aus dem Stadtteil Minami in Nagoya, wurde heute Morgen der Staatsanwaltschaft überstellt. Ihm wird vorgeworfen, Hiroshi Kato (56, Wohnort und Beruf unbekannt) durch Schläge mit einer Flasche in dessen Wohnung sowie in einem Apartment in Iwakura tödlich verletzt zu haben.
Kiyama betrieb eine kostenlose bzw. günstige Unterkunft für Menschen in finanziellen Schwierigkeiten, in der auch Kato zeitweise wohnte.
Laut Obduktionsbericht wies Kato flächendeckende Hämatome sowie Brust- und Rückenbrüche auf. Ermittlungskreisen zufolge wurden auch ältere Verletzungen festgestellt.
Die Polizei prüft den Vorfall unter der Annahme, dass das Opfer möglicherweise über längere Zeit misshandelt worden war.