Ein männlicher Polizeibeamter der Polizeistation Toyota in der Präfektur Aichi wurde wegen des Verdachts an die Staatsanwaltschaft überstellt, heimlich eine Mitarbeiterin eines „Delivery Health“-Service (ein Außendienst-Erwachsenenunterhaltungsgeschäft) in seinem Zuhause filmen zu wollen.
Der Beamte, Mitte 20 und der Abteilung für Gemeinschaftsangelegenheiten der Polizeistation Toyota zugeteilt, wurde wegen versuchter Verstöße gegen Gesetze zum Verbot der Aufzeichnung sexueller Handlungen angeklagt.
Laut Ermittlungsquellen wird dem Beamten vorgeworfen, versucht zu haben, eine weibliche Angestellte eines Delivery-Health-Services heimlich zu filmen, die er Anfang des Jahres zu sich nach Hause bestellt hatte.
Der Vorfall kam ans Licht, als Vorgesetzte, besorgt über das Verhalten des Beamten, sein Smartphone überprüften und das Video entdeckten.
Die Präfekturpolizei Aichi durchsuchte daraufhin Mitte Mai die Polizeistation und die Wohnung des Beamten, fand jedoch keine weiteren ähnlichen Bilder oder Videos.
Der Beamte hat die Vorwürfe in Verhören eingeräumt. Die Präfekturpolizei Aichi erwägt disziplinarische Maßnahmen.