Ein Mann in den 30ern aus Nagoya wurde um rund 62 Millionen Yen in bar betrogen, nachdem er von einer Person, die er in den sozialen Medien kennengelernt hatte, mit einer gefälschten Investitionsgeschichte angesprochen worden war.

Nach Angaben der Polizei griff der Mann, ein leitender Angestellter in den 30ern aus Naka Ward, Nagoya, auf eine URL über Wertpapierinvestitionen zu, die im März dieses Jahres an eine LINE-Gruppe gesendet wurde, und wurde von einer Person, die sich als japanische Frau ausgab, zu einer Investment-Börsengruppe geleitet.

Später wurde er von einer Person, die sich als männlicher japanischer Kundenbetreuer eines Wertpapierunternehmens ausgab, unter anderem mit Anlagemöglichkeiten angesprochen. Als der Mann die auf der heruntergeladenen Anlage-App angezeigten Gewinne sah, überwies er in 15 Transaktionen insgesamt 62,27 Millionen Yen in bar auf ein angegebenes Konto, bevor er merkte, dass er betrogen worden war.

Der Betrug wurde aufgedeckt, als der Mann nach fortgesetzten Geldforderungen misstrauisch wurde und sich an einen Bekannten und einen Anwalt wandte.

In einem anderen Fall wurde eine Frau in den 40ern aus Showa Ward dazu verleitet, Kryptowährungen im Wert von etwa 23,65 Millionen Yen zu überweisen, nachdem sie von einer Person, die sie in den sozialen Medien kennengelernt hatte, mit einer falschen Investitionsgeschichte angesprochen worden war.

Die Behörden raten davon ab, Personen, die ausschließlich über soziale Medien kontaktiert werden, leichtfertig zu vertrauen, und mahnen zur Vorsicht und Skepsis gegenüber unaufgeforderten Investitionsangeboten, um möglichen Betrug zu vermeiden.

Nagoya

Nagoya ist eine Großstadt in der japanischen Region Chubu, die für ihr industrielles Erbe und ihre lebendige Kultur bekannt ist. Hier befinden sich historische Stätten wie die Burg Nagoya, die 1612 vom Tokugawa-Shogunat erbaut wurde, und der Atsuta-Schrein, einer der wichtigsten Shinto-Schreine Japans. Heute ist Nagoya ein Zentrum für die Automobilherstellung, mit Unternehmen wie Toyota, die in der Nähe ihren Sitz haben und Moderne mit Tradition verbinden.

Naka Ward

Naka Ward ist ein zentraler Bezirk in Yokohama, Japan, der für seine pulsierende Kultur- und Geschäftsszene bekannt ist. Hier befinden sich Sehenswürdigkeiten wie das Yokohama Chinatown, die größte Stadt Japans, und das historische Yamate-Viertel mit Häusern im westlichen Stil aus der Meiji-Ära. Der Bezirk verbindet modernes Stadtleben mit reicher Geschichte und spiegelt Yokohamas Rolle als wichtige internationale Hafenstadt seit dem späten 19.

LINE

LINE ist eine beliebte japanische Messaging-App, die von der LINE Corporation entwickelt und 2011 nach dem Tōhoku-Erdbeben eingeführt wurde, um ein zuverlässiges Kommunikationstool zu bieten. Sie erlangte schnell weltweite Popularität für ihre kostenlosen Nachrichten, Sprachanrufe, Sticker und sozialen Funktionen wie Timeline und LINE Games. Heute ist sie in Japan, Thailand, Taiwan und anderen Regionen nach wie vor eine dominierende Kommunikationsplattform, die Technologie mit kulturellen Trends wie Character Branding (z. B. Brown & Cony) verbindet.

Showa Ward

Showa Ward (昭和区, Shōwa-ku) ist einer der 16 Bezirke von Nagoya, Japan, der 1937 während der Showa-Ära gegründet wurde. Er ist bekannt für seine Mischung aus Wohngebieten, Bildungseinrichtungen wie der Aichi-Universität und kulturellen Stätten wie dem Showa-Kunstmuseum. Der Bezirk bietet auch üppige Grünflächen wie den Tsuruma-Park, einen der ältesten öffentlichen Parks in Nagoya, der eine Mischung aus städtischem Leben und historischem Charme darstellt.