Revolutionäres Solarmodul erreicht Rekordwirkungsgrad
Ein neuartiges Solarmodul hat in Labortests einen bahnbrechenden Wirkungsgrad von 45 % erreicht und übertrifft damit aktuelle kommerzielle Modelle bei weitem. Die Technologie nutzt fortschrittliche Perowskit-Schichten in Kombination mit Silizium, um ein breiteres Spektrum des Sonnenlichts einzufangen.
Die Forscher bestätigten, dass die Module nach 1.000 Stunden Dauerbetrieb über 90 % ihrer Leistung beibehalten. Damit wurden bisherige Bedenken hinsichtlich der Haltbarkeit von Perowskit-Materialien ausgeräumt.
Mögliche Auswirkungen
Dieser Fortschritt könnte die Kosten der Solarenergieerzeugung erheblich senken und den globalen Übergang zu erneuerbaren Energiequellen beschleunigen. Eine breite Markteinführung könnte innerhalb von 3-5 Jahren möglich sein, wenn die Serienproduktion erfolgreich hochskaliert wird.
„Dies stellt einen Quantensprung in der Solartechnologie dar, der die globalen Energiemärkte neu gestalten könnte.“
Technische Daten
- Wirkungsgrad: 45,2 %
- Größe: 15 cm × 15 cm Prototyp
- Materialien: Perowskit-Silizium-Tandemstruktur
- Betriebstemperatur: -40 °C bis 85 °C