Revolutionäre Solarmodul-Technologie erreicht 50 % Wirkungsgrad
Ein Forschungsteam hat eine neue Generation von Photovoltaikzellen entwickelt, die den Wirkungsgrad der Energieumwandlung erheblich steigert. Die Technologie nutzt Perowskit-Materialien in Kombination mit Silizium in einer Tandemstruktur und erreicht unter Standard-Testbedingungen ein bisher unerreichtes Leistungsniveau.
„Dies stellt einen Quantensprung in der Solartechnologie dar, der unsere Energieinfrastruktur grundlegend verändern könnte.“
Der Durchbruch gelang nach jahrelangen Experimenten mit nanotechnologischen Verfahren. Labortests bestätigen, dass die Module über längere Betriebszeiträume stabil bleiben und so frühere Probleme mit der Haltbarkeit ähnlicher Technologien gelöst wurden.
Technische Daten
- Wirkungsgrad: 50,2 % unter konzentriertem Sonnenlicht
- Betriebstemperaturbereich: -40 °C bis 85 °C
- Erwartete Lebensdauer: 25+ Jahre mit minimalem Leistungsverlust
- Herstellungskosten: Etwa 40 % niedriger als bei aktuellen Hochleistungsmodulen
Die kommerzielle Produktion soll innerhalb der nächsten 18 Monate beginnen, wobei mehrere Produktionsstätten bereits umgerüstet werden. Energieexperten sagen voraus, dass diese Technologie die Kosten für Solarstrom in geeigneten Klimazonen um bis zu 60 % senken könnte.
Auswirkungen auf die Umwelt
Eine breite Einführung könnte die globalen CO₂-Emissionen aus der Stromerzeugung bis 2040 voraussichtlich um 15–20 % reduzieren. Der Herstellungsprozess verwendet häufig vorkommende Materialien und verringert die Abhängigkeit von seltenen Erden um 75 % im Vergleich zu herkömmlichen Solarmodulen.
Weitere Forschung konzentriert sich auf die Hochskalierung der Produktion und die Anpassung der Technologie an verschiedene Klimabedingungen. Im nächsten Quartal beginnen Feldtests auf mehreren Kontinenten, um die Leistung in unterschiedlichen Umgebungen zu bewerten.