Jakarta –
Der Gouverneur von Jakarta kündigte an, dass die Provinzregierung in Kürze Stellenausschreibungen für Feuerwehrpositionen veröffentlichen wird. Dabei sollen auch Bewerber:innen von außerhalb Jakartas zugelassen werden.
„Dies ist Teil einer offenen Stadt, in der Menschen ihre Karriere aufbauen möchten. Daher halte ich das Bewerbungsverfahren offen, auch wenn dies eine Belastung für die Stadt darstellen könnte“, erklärte Pramono im Gebäude des DPRD Jakarta.
Pramono erläuterte, dass die Bewerbung für Nicht-Jakarta-Bewohner:innen nach demselben Verfahren wie die Rekrutierung von Personal für öffentliche Infrastruktur (PPSU) erfolgt. Zwar hätten sich bereits viele Bewerber:innen mit Ausweisen von außerhalb Jakartas registriert, doch bleibe die Auswahl von Einwohner:innen Jakartas Priorität.
Er räumte ein, dass der hohe Arbeitskräftebedarf dieses Phänomen antreibt.
„Ich muss zugeben, dass sich bei Stellenausschreibungen stets viele Bewerber:innen melden – oft ohne Jakarta-Ausweis“, so Pramono.
„Das gilt auch für die Feuerwehr-Rekrutierung. Die Ausschreibung folgt dem PPSU-Verfahren.“
Die Provinzregierung plant 1.000 Stellen für Feuerwehrkräfte. Gouverneur Pramono Anung betonte, dass das Bewerbungsverfahren Mitte des Jahres beginnt und bis Anfang nächsten Jahres laufen wird.
„Offiziell hat die Regierung Jakartas eine Feuerwehr-Quote beschlossen. Wir stellen 1.000 Stellen bereit, die Mitte des Jahres ausgeschrieben werden“, sagte Pramono in Kebon Jeruk, West-Jakarta.
Das Verfahren wird vollständig von der Feuerwehr Jakarta verwaltet. Im Gegensatz zur PPSU-Rekrutierung im Rathaus findet die Auswahl in den Feuerwachen der Stadt statt.