BEKASI – Bambang Sunaryo, der Rechtsvertreter von Ade Efendi Zarkasih (AEZ) und Andi Youna Caterine Bachtiar, erklärte, dass ein Gerichtsbeschluss vorliegt, wonach der strafrechtliche Fall als Zivilsache mit der Nummer 126/Pdt.G/2025/PN Bks entschieden wurde.
„Der Schuldenstreit wurde dahingehend beigelegt, dass die Hauptschuld zuzüglich einer jährlichen Vertragsstrafe von sechs Prozent zu zahlen ist“, teilte er kurz mit.
Bei der Verhandlung zur Verkündung einer Zwischenentscheidung im Fall Nummer 415/Pid.B/2025/PN Bks im Saal Cakra 2 im zweiten Stock verlief die Sitzung kurz. Beide Beschuldigte waren nicht anwesend und reichten über ihren Rechtsvertreter ärztliche Atteste bei der vorsitzenden Richterin ein.
„Ehrlich, bei Gott, das ist eine reine Schuldensache. Es geht hier um einen Zivilrechtsstreit zwischen meinen Mandanten, den beiden Unternehmen PT Mas und PT Juru. Es handelt sich also nicht um einen Fall der Paragrafen 372 bis 378 [Betrug]“, sagte er vor dem Gebäude des Bezirksgerichts Bekasi.
Bambang erläuterte als AEZ-Vertreter, dass es bei der Schuld von 4,5 Milliarden Rupiah um eine Verbindlichkeit zwischen PT Mas und PT Juru gehe, an der AEZ selbst nicht beteiligt sei.
„Wir müssen 4,5 Milliarden Rupiah plus Zinsen in Höhe von sechs Prozent, also etwa 700 Millionen, zahlen. Zusammen rund 5 Milliarden Rupiah. Ade [Efendi Zarkasih] wusste eigentlich nichts davon. Nur die Unternehmen waren eingeweiht. Er war damals lediglich Bürge, nur Informierter.“
Bambang machte deutlich, dass die Schuld gemäß dem Gerichtsbeschluss bar beglichen werde, um Missverständnisse auszuräumen.
„Nur die Unternehmen kennen die genauen Umstände. Fakt ist, dass der Fall als Zivilsache entschieden wurde. Er, Ade Zarkasih, wusste von nichts“, betonte er.
Nochmals bestätigte Bambang, dass es sich um einen zivilrechtlichen und nicht um einen strafrechtlichen Fall handle.
„Ich kläre hier nochmals auf: Dies ist ein zivilrechtlicher Schuldenfall, kein Strafverfahren. Klar!! In der nächsten Anhörung wird nur die zivilrechtliche Angelegenheit geklärt. Ob sofort oder später gezahlt wird – der Gerichtsbeschluss schreibt die Zahlung vor. Das Strafverfahren wird damit automatisch eingestellt, da es sich um eine Zivilsache handelt“, erklärte er abschließend.