Der Monsun ist gekommen, doch kein Wort von meinem Geliebten.
Wie wurden wir getrennt, wie eine Lampe von ihrem Docht.
Eine Nachricht der Ankunft ließe das Leben wie Blumen erblühen,
doch die Hälfte des Monsuns ist vorbei, und mein sehnendes Herz bleibt unerfüllt.
Dunkle Wolken blitzen, kalte Winde ängstigen mich.
Tag und Nacht blicke ich den Pfad entlang, hoffend, das Ziel der Liebe zu erreichen.
Ein Schauer durchfährt meinen Körper, mein Herz fühlt sich zerrissen.
Wassertropfen auf dem einsamen Weg, Fußspuren erzeugen Illusionen.
Zweige streifen die Fenster, als wäre mein Geliebter zurückgekehrt.
Mit jedem Geräusch bringt der Vogel der Hoffnung neue Sehnsucht.
Die ferne Dunkelheit ist durchnässt, spendet Halblicht.
Regen fällt auf das Dach, wie das Klingeln von Fußkettchen.
Dunkle Wolken ziehen, nasse Augen suchen den Pfad des Geliebten.
Wie und wem soll ich von diesem Schmerz in meinem Herzen erzählen?
Mein Herz rast, wenn der Blitz einschlägt.
Mein Zustand ist wie eine Lampe im Sturm.
In den Farben des Regenbogens finde ich nur dich.
Augen weit in Erwartung, möge der Monsun nicht vergehen.
Mein Herz brennt im Feuer der Trennung, wie trockenes Holz.
Jeder Moment fühlt sich an wie eine Ewigkeit, die Unruhe wächst.
Die Schönheit der Natur und süße Musik erfreuen mich nicht mehr.
Komm jetzt, Geliebter, denn der Ostwind sticht wie ein Dorn.