Hyderabad – Oracle verhandelt derzeit einen mehrjährigen Cloud-Computing-Vertrag mit Meta im Wert von schätzungsweise 20 Milliarden US-Dollar. Im Rahmen dieser Vereinbarung wird Oracle Meta Rechenkapazitäten für das Training und den Einsatz von Künstlichen-Intelligenz-Modellen (KI) bereitstellen. Diese Kapazitäten werden zusätzlich zu Metas bereits bestehenden Cloud-Diensten genutzt.

Die Oracle-Cloud-Technologie bietet integrierte Services und flexible Bereitstellungsmodelle, die verschiedene Kundenanforderungen erfüllen können. Diese mögliche Vereinbarung kommt zu einem Zeitpunkt, zu dem OpenAI bereits einen Vertrag über den Kauf von Rechenleistung im Wert von fast 300 Milliarden US-Dollar bei Oracle unterzeichnet hat.

Oracle arbeitet bereits mit Amazon, Alphabet (Google) und Microsoft zusammen. Diese Partnerschaften ermöglichen es deren Cloud-Kunden, die Oracle-Cloud-Infrastruktur parallel zu ihren bestehenden Cloud-Diensten zu nutzen. Diese Kooperationen haben im vorherigen Quartal zu einem sechzehnfachen Umsatzwachstum geführt.

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Erst letzte Woche kündigte Oracle vier weitere Milliardenverträge an. Dies spiegelt den wachsenden Trend wider, dass Unternehmen in der Branche verstärkt KI-Rechenkapazitäten sichern. Oracle gab an, dass in den kommenden Monaten mehrere weitere Kunden mit Milliardenaufträgen zur Plattform hinzukommen könnten. Das Geschäft mit der Oracle-Cloud-Infrastruktur habe voraussichtlich gebuchte Einnahmen von über einer halben Billion Dollar erzielt.