Ein schwerwiegender Vorfall stellt erneut die Sicherheit von Bahnreisenden in Frage. Die Vergewaltigung einer Fahrgastin im Santaragacchi Express hat das gesamte Land erschüttert. Der Übergriff ereignete sich, als die Frau allein in ihrem Abteil war und die Präsenz von Sicherheitspersonal äußerst gering war.

Der Vorfall spielte sich in einem Personenzug zwischen den Bahnhöfen Guntur und Peddakurrapadu im Bundesstaat Andhra Pradesh ab. Der Täter bedrohte die Frau mit einem Messer, vergewaltigte sie und raubte ihr anschließend mehr als 5500 Rupien sowie ihr Mobiltelefon.

Die Tat geschah am 13. Oktober. Die Frau, eine Bewohnerin von Rajamahendravaram, war im Santaragacchi Special Express nach Charalapalli unterwegs. Sie befand sich zunächst allein im Frauenabteil.

Das Opfer erstattete in Charalapalli Anzeige

Als der Zug am Bahnhof Guntur hielt, begann ein etwa 40-jähriger Mann, die Tür des Abteils zu öffnen. Die Frau wies ihn darauf hin, dass es sich um das Frauenabteil handele. Als sie versuchte, die Tür zu schließen, überredete der Mann sie, sie zu öffnen. Er drang ein, verriegelte die Tür von innen und bedrohte die Frau zwischen den Bahnhöfen Guntur und Peddakurrapadu mit einem Messer, um sie zu vergewaltigen.

Beim Annähern an den Bahnhof Peddakurrapadu sprang der Täter aus dem Zug und floh. Die Frau setzte ihre Reise nach Charalapalli fort und informierte von dort aus die Staatliche Bahnpolizei von Secunderabad, um rechtliche Schritte einzuleiten.

Lokale Polizeibeamte gaben an, dass eine Null-Erstinformation aufgenommen und an die Polizeistation von Nadikudi in Andhra Pradesh überstellt wurde.

Dieser schändliche Vorfall im Santaragacchi Express macht deutlich, dass das Sicherheitssystem der Bahn dringend gestärkt werden muss. Es reicht nicht aus, lediglich Regeln für die Sicherheit weiblicher Fahrgäste zu schaffen – deren tatsächliche Umsetzung ist der entscheidende Schritt nach vorn.