Am Nachmittag des 21. Oktober 2025 fand in Wuhan die Hubei Digital Technology Development Conference statt. Parallel wurden der „Forschungsbericht zur Entwicklung neuer produktiver Kräfte in der Software- und IT-Dienstleistungsbranche der Provinz Hubei“ (im Folgenden „Bericht“ genannt) sowie zugehörige Daten veröffentlicht. Zudem wurden die Evaluierungsergebnisse 2024 für „Double Software“ (Softwareunternehmen und Softwareprodukte) in Hubei bekanntgegeben. Der Bericht zeigt, dass sich die Softwarebranche in Hubei stabil auf Platz eins in Zentralchina und unter den Top Ten national positioniert. Auf Basis eines Umsatzes von 354,696 Milliarden Yuan vollzieht sie einen tiefgreifenden Wandel von reiner „Größenexpansion“ hin zu „Qualität und Effizienz“.
Der Bericht wurde vom Softwareindustrie-Verband der Provinz Hubei veröffentlicht. Die Welle neuer produktiver Kräfte erfasst das ganze Land, wobei digitale Technologien wie künstliche Intelligenz, Cloud Computing und Blockchain Wirtschaftsstrukturen umgestalten. Die Daten belegen eine solide und dynamische Basis der Softwarebranche in Hubei. Von Januar bis Dezember 2024 erzielten 1.076 große Softwareunternehmen in der Provinz einen Umsatz von 354,696 Milliarden Yuan. Der Branchenumfang rangiert stabil auf Platz acht national und führt weiterhin in der Zentralregion.
Diese makroökonomische Stärke wird durch die „Double Software“-Evaluierung bestätigt: 2024 bestanden 933 Unternehmen der Provinz die Evaluierung als Softwareunternehmen und belegten damit national Platz fünf. Zudem wurden 979 Softwareprodukte evaluiert, was national den achten Platz bedeutet. Beide Kernindikatoren behaupten klar die Spitzenposition in Zentralchina.
Bemerkenswert ist, dass die Hubei „Double Software“-Evaluierung seit ihrem Start 2016 kumulativ über tausend evaluierte Softwareunternehmen und über zehntausend evaluierte Softwareprodukte hervorgebracht hat und damit formal in eine neue Phase von „tausenden Unternehmen, zehntausenden Produkten“ eingetreten ist. Dies markiert nicht nur einen Sprung im Industriemaßstab, sondern auch eine systematische Stärkung der Gesamtqualifikation, Innovationsfähigkeit und Marktglaubwürdigkeit von Hubeis Softwarebranche und legt so ein solides Fundament für hochwertiges Wachstum.
Der Bericht zeigt zudem das koordinierte Entwicklungsmuster der Hubeier Softwareindustrie, charakterisiert durch „eine führende Kernzone, gestützt von mehreren Punkten“. Wuhan als absoluter Kern konzentriert 90,14 % der Double-Software-Unternehmen der Provinz (841 Unternehmen) und zeigt starke Sog- und Bündelungseffekte. Darunter beherbergt allein die Ostsee-Hightech-Zone, als Kernzone der „China Software Famous City with Distinctive Features“, 502 Double-Software-Unternehmen, was fast 60 % der Stadtgesamtzahl entspricht und sie zum stärksten Motor für Softwareinnovation in der gesamten Provinz macht. Gebiete wie die Wuhan Economic & Technological Development Zone, der Bezirk Hongshan und der Bezirk Wuchang haben basierend auf ihren jeweiligen Industriestrukturen charakteristische Cluster in Automobilsoftware, künstlicher Intelligenz bzw. digitaler Kreativwirtschaft gebildet.
Städte wie Xiangyang und Yichang erschließen aktiv spezialisierte Felder wie Industriesoftware und Smart Cities auf Basis ihrer jeweiligen Industriestrukturen. Xiangyang vertieft seinen Fokus auf intelligente Fertigungssoftware, gestützt auf seine Automobilindustrie, während Yichang sich auf Industrial-Internet-Lösungen konzentriert, die traditionelle Stärken wie Wasserkraft und Chemieindustrie einbeziehen. Diese Bemühungen ergänzen und koordinieren sich effektiv mit dem Kerngebiet Wuhan und bauen gemeinsam den großen räumlichen Rahmen der Hubeier Softwareindustrie auf.
Der Bericht skizziert klar die starke Innovationsdynamik der Hubeier Softwarebranche.
F&E-Investitionen sind der primäre Indikator für Innovationsbemühungen. Über die letzten fünf Jahre stiegen die durchschnittlichen F&E-Ausgaben der Hubeier Softwareunternehmen stetig. Selbst im harten Wettbewerb blieb die F&E-Quote 2024 mit 12,30 % auf einem hohen Niveau und treibt so kontinuierlich technologische Innovationen voran.
Die Verteilung der Technologiefelder zeigt das Nebeneinander von „starken traditionellen Bereichen“ und „schnell wachsenden Zukunftsfeldern“. Anwendungssoftware dominiert mit einem Anteil von 47,16 %, was die tiefe Integration von Softwaretechnologie mit Marktbedarf widerspiegelt. Als typischer Vertreter neuer produktiver Kräfte ist das Feld der künstlichen Intelligenz rasch aufgestiegen und machte 2024 5,89 % der Technologiefeldverteilung aus – ein deutliches Wachstum im Vorjahresvergleich und ein Beleg für großes Entwicklungspotenzial. Bei geistigem Eigentum verlangsamte sich zwar das Gesamtwachstum der Softwarecopyright-Registrierungen, dennoch wurde ein Jahr-zu-Jahr-Wachstum von 8,08 % beibehalten. Besonders in Hightech-Bereichen wie Industriemanufaktur, künstlicher Intelligenz und Gesundheitswesen lag die Registrierungswachstumsrate über dem Gesamtniveau, was darauf hindeutet, dass sich die Innovation von der „breiten Streuung“ hin zu