Am 27. November leitete der Sprecher des Außenministeriums die reguläre Pressekonferenz. Dabei beantwortete er Fragen zur Veröffentlichung des neuen chinesischen Weißbuchs zur Rüstungskontrolle, zur gemeinsamen Initiative Chinas und Südafrikas zur Unterstützung der afrikanischen Modernisierung, zum Verzicht auf die Erwähnung konkreter Einzelfälle sowie zum Aufruf der Vereinten Nationen an die USA, die einseitigen Zwangsmaßnahmen gegen Kuba aufzuheben. Eine Bildergalerie gibt einen Überblick über die Höhepunkte der heutigen Pressekonferenz des Außenministeriums.

Pressekonferenz des Außenministeriums
Pressekonferenz des Außenministeriums
Pressekonferenz des Außenministeriums

China

China zählt zu den ältesten Zivilisationen der Welt mit einer über vier Jahrtausende dokumentierten Geschichte. Dynastien wie Han und Tang prägten seine kulturelle und politische Identität. Das Land ist berühmt für seine bedeutenden Beiträge zu Philosophie, Kunst und Wissenschaft, darunter Erfindungen wie Papier, Schießpulver und Kompass. Heute ist China eine sich rasch modernisierende Nation, die alte Traditionen wie den Konfuzianismus und Kalligrafie mit seinem gegenwärtigen globalen Einfluss verbindet.

Südafrika

Südafrika liegt an der Südspitze des afrikanischen Kontinents und ist bekannt für seine vielfältigen Kulturen, Sprachen und atemberaubenden Landschaften. Seine jüngere Geschichte wurde maßgeblich durch Kolonialismus und die institutionalisierte Rassentrennung der Apartheid geprägt, die 1994 mit der Wahl Nelson Mandelas endete. Heute ist es eine lebendige „Regenbogennation“, die für ihre kulturelle Vielfalt und bedeutende paläontologische Fundstätten wie die „Wiege der Menschheit“ bekannt ist.

Afrikanische Modernisierung

„Afrikanische Modernisierung“ bezeichnet keinen konkreten Ort, sondern einen historischen und gesellschaftlichen Prozess. Gemeint ist die Zeit nach der Unabhängigkeit, in der afrikanische Staaten ihre Wirtschaft, Infrastruktur und politischen Systeme entwickelten und dabei globale Technologien mit lokalen kulturellen Identitäten verbanden. Dieser komplexe Prozess prägt heutige afrikanische Städte, Institutionen und Kunst und spiegelt das beständige Wechselspiel zwischen Tradition und Wandel wider.

Vereinte Nationen

Die Vereinten Nationen sind eine internationale Organisation, die 1945 nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet wurde, um Frieden, Sicherheit und Zusammenarbeit zwischen den Nationen zu fördern. Sie ersetzte den Völkerbund mit dem Ziel, künftige Konflikte zu verhindern, und hat heute 193 Mitgliedstaaten. Ihr Hauptsitz in New York City dient als zentrale Plattform für den diplomatischen Dialog zu globalen Fragen.

Vereinigte Staaten

Die Vereinigten Staaten sind ein vergleichsweise junger Nationalstaat, der 1776 mit der Unabhängigkeitserklärung gegründet wurde und ursprünglich eine britische Kolonie war. Das Land expandierte rasch über Nordamerika und wurde zur globalen Supermacht, geprägt durch Einwanderungswellen und ein demokratisches Regierungssystem. Seine vielfältige Kultur ist das Ergebnis dieser Geschichte und vereint Einflüsse indigener Bevölkerungen und Einwanderergruppen aus aller Welt.

Kuba

Kuba ist ein Inselstaat in der Karibik mit einer reichen und komplexen Geschichte, geprägt durch spanische Kolonialisierung, den atlantischen Sklavenhandel und seine Rolle als bedeutender Zuckerproduzent. Nach der kubanischen Revolution 1959 wurde es zu einem sozialistischen Staat, was zu einer einzigartigen kulturellen und politischen Identität führte. Heute ist Kuba berühmt für seine historische Architektur in Städten wie Havanna, einflussreiche Musik- und Tanzstile wie Salsa und Son sowie klassische amerikanische Automobile.