Wie wird man bei der Verfolgung von Stars für Beleidigungen und Verleumdungen zur Verantwortung gezogen? Heute hat das Oberste Volksgericht das zweite Thema der Serie „Fünf Jahre Veröffentlichung des Zivilgesetzbuches“ vorgestellt: „Für das Volk Justiz leisten, um die Bedürfnisse eines schönen Lebens zu schützen“. Es werden auch Fälle behandelt, die auf heiße Themen wie „Fan-Kreise“ und Kulturmanagement reagieren, und der Schritt wird weiter vorangetrieben, das Zivilgesetzbuch den Menschen schneller näherzubringen und in ihr Herz einzudringen.
Bei der Verfolgung von Stars, die andere beleidigen oder verleumden, muss man gesetzlich verantwortlich gemacht werden—Wu verklagt He und zwei weitere Personen wegen eines Falls von Online-Verletzung von Persönlichkeitsrechten
1. Grundlegende Fakten des Falls
Wu ist ein Fan von Star A, während He und zwei andere Fans von Star B sind, alle sind Weibo-Nutzer. Die drei Personen, darunter He, veröffentlichten einige negative Inhalte über Star A auf Weibo. Nach einer Anzeige von Wu wurden die drei erfolgreich gemeldet. Nach der Meldung äußerten die drei extreme Unzufriedenheit und begannen weiterhin auf ihren Weibo-Accounts, Inhalte wie „Verdächtigung von Straftäter Wu“ zu veröffentlichen. Sie veröffentlichten auch persönliche Fotos von Wu und Links zu seinem Weibo-Profil sowohl auf der Hauptseite als auch im Kommentarbereich. Nach der Veröffentlichung der Inhalte stiegen die Aufrufe von einigen Hundert auf Zehntausende, mit mehreren Weiterleitungen, Likes und Kommentaren. Wu fühlte sich durch die drei Personen in seinen Persönlichkeitsrechten verletzt und klagte, dass sie sich öffentlich entschuldigen und Schadensersatz für immaterielle Schäden zahlen sollen.
2. Gerichtsurteil
Das rechtskräftige Urteil erkannte an, dass obwohl die von He und den anderen drei auf Weibo veröffentlichten Inhalte nicht den vollständigen Namen Wu erwähnten, jedoch die von Wu gemeldeten Plattformbenachrichtigungen und Screenshots mit eingebunden waren und sie auch Links zu Wus Weibo-Profil und persönliche Fotos veröffentlichten. Da Wus Weibo-Account unter echtem Namen verifiziert war, reichte dies aus, damit andere Internetnutzer erkennen konnten, dass die angesprochenen Inhalte sich auf Wu bezogen. Die von He und den anderen drei veröffentlichten beleidigenden Aussagen führten zu einem Ansehensverlust Wus in der öffentlichen Meinung und verletzten seine Persönlichkeitsrechte. Sie müssen daher für diese Verletzung die Verantwortung übernehmen. Aufgrund der Reichweite der veröffentlichten Weibo-Inhalte, des Grads der Verfehlung und anderer Faktoren entschied das Gericht, dass He und die anderen drei in ihren jeweiligen Weibo-Accounts eine Entschuldigung veröffentlichen, die Fakten klarstellen und den Beitrag eine Woche lang anpinnen sowie Wu für immaterielle Schäden entschädigen.
3. Typische Bedeutung
Gruppen von Fans, die in sozialen Netzwerken gegenseitig schikanieren, Ranglisten manipulieren und falsche Anschuldigungen erheben, schädigen die rechtmäßigen Interessen anderer und beeinträchtigen die saubere Online-Umgebung, was zu starken Beschwerden aus der Bevölkerung führt. In diesem Fall erkannte das Volksgericht nach den einschlägigen Bestimmungen des Zivilgesetzbuches die Persönlichkeitsrechtsverletzung durch beleidigende und verleumderische Äußerungen an und stellte klar, dass Rechtsverletzungen im Rahmen der zivilrechtlichen Subjektermittlung und der Festlegung von Handlungen klar und deutlich geregelt sind. Dies fördert einerseits den rationalen Umgang der Internetnutzer mit Online-Äußerungen und andererseits die gesetzeskonforme Behandlung von „Fan-Kreislauf“-Unordnungen und schafft eine gesunde und vorwärtsgewandte Online-Umgebung.
4. Leitartikel des Zivilgesetzbuches
Artikel 1024: Zivilrechtliche Subjekte haben das Recht auf Ehre. Keine Organisation oder Person darf durch Beleidigung oder Verleumdung das Ehrenrecht anderer verletzen.
Ehre ist die gesellschaftliche Bewertung der Moral, des Ansehens, der Fähigkeiten und des Vertrauens eines zivilrechtlichen Subjekts.
Artikel 1183: Bei schwerwiegenden psychischen Schäden durch eine Verletzung der persönlichen Rechte und Interessen einer natürlichen Person hat das verletzte Opfer das Recht, Schadenersatz zu verlangen.
Bei absichtlicher oder grob fahrlässiger Verletzung von Gegenständen mit personenbezogener Bedeutung einhergehend mit schwerwiegenden psychischen Schäden hat das verletzte Opfer das Recht, Schadenersatz zu verlangen.