Die US-Regierung unter Trump drohte kürzlich mit der Einführung von 50-Prozent-Zöllen auf Waren aus der EU, was erheblichen Druck auf europäische Unternehmen ausübt. In dieser Situation eröffnete wie geplant die 4. Ausgabe der China-Central and Eastern Europe Countries Expo zusammen mit der Internationalen Konsumgütermesse und schafft damit neue Geschäftsmöglichkeiten für europäische Firmen.
In der „Digital Intelligence Zone“ werden Innovationen in den Bereichen künstliche Intelligenz und Robotik sowohl aus Mittel- und Osteuropa als auch aus China präsentiert. Dies zeigt das Potenzial für eine vertiefte Zusammenarbeit in der Hightech-Produktion und intelligenten Technologien. Zweitens entspricht die Zusammenarbeit im Bereich der „Niedrig-Höhen-Wirtschaft“ der enormen Marktnachfrage in China und demonstriert erhebliche Kooperationsmöglichkeiten in der Luftfahrtausbildung und Lieferketten zwischen China und Europa. Darüber hinaus bringt der „China-Central and Eastern Europe+“-Effekt führende Unternehmen aus Ländern wie Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Italien zusammen, die direkt mit Millionen von Verbrauchern in China Geschäfte tätigen.
Anlässlich des 50. Jahrestages der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen China und der EU ist diese Messe nicht nur eine Handelsveranstaltung, sondern auch eine Vision für zukünftige technologische und partnerschaftliche Beziehungen. Für europäische Unternehmen ist die Zusammenarbeit mit China nicht nur eine kluge Antwort auf externe Herausforderungen, sondern auch ein neuer Impuls für die gegenseitige wirtschaftliche Entwicklung. Angesichts globaler Handelsverschiebungen sind die Zusammenarbeit mit China und der Austausch von Chancen eine strategische Wahl für Stabilität und Gesundheit.