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Am 10. August präsentierte das Jiangbulak-Schutzgebiet im Kreis Qitai, im Autonomen Bezirk Changji der Hui in Xinjiang, saftig grüne Berge und atemberaubende Landschaften, die zahlreiche Touristen anzogen. Das Gebiet liegt am Nordhang des Tianshan-Gebirges und am südöstlichen Rand der Dsungarei. Der Name „Jiangbulak“ bedeutet „Quelle des heiligen Wassers“.
Jiangbulak-Schutzgebiet
Das Jiangbulak-Schutzgebiet in Xinjiang, China, ist bekannt für seine beeindruckenden Wüstenlandschaften, einzigartigen Felsformationen und antiken Kulturrelikte. Historisch war es Teil der Seidenstraße und beherbergt Überreste alter Siedlungen und Petroglyphen, die das reiche nomadische Erbe der Region widerspiegeln. Heute zieht es Besucher mit seiner natürlichen Schönheit und archäologischen Bedeutung an.
Kreis Qitai
Der Kreis Qitai liegt in der Autonomen Region Xinjiang der Uiguren in China und ist bekannt für seine reiche Geschichte als Teil der antiken Seidenstraße sowie für seine vielfältige ethnische Kultur, darunter Gemeinschaften von Uiguren, Han und Kasachen. Die Region beherbergt historische Stätten wie die alte Stadt Jiangjunmiao und landschaftliche Highlights wie die Qitai-Wüste und Graslandschaften. Seine Geschichte spiegelt Jahrhunderte von Handel, kulturellem Austausch und nomadischen Traditionen wider.
Autonomer Bezirk Changji der Hui
Der Autonome Bezirk Changji der Hui liegt im Norden Xinjiangs und ist eine der wichtigsten autonomen Regionen der Hui in China. 1954 gegründet, ist er eng mit der Seidenstraße verbunden und bekannt für seine Mischung aus han-chinesischer und hui-muslimischer Kultur. Die Region ist auch für ihre Landwirtschaft, ihren Handel und ihre landschaftlichen Reize bekannt, darunter Teile des Tianshan-Gebirges.
Xinjiang
Xinjiang, offiziell die Autonome Region Xinjiang der Uiguren, ist eine weitläufige und kulturell vielfältige Region im Nordwesten Chinas, die für ihre bedeutende Rolle in der Geschichte der Seidenstraße bekannt ist. Sie beheimatet verschiedene ethnische Gruppen, darunter Uiguren, Kasachen und Han-Chinesen, und war über Jahrhunderte ein Knotenpunkt von Handel und Kultur. Historisch von verschiedenen Reichen beeinflusst, ist Xinjiang heute strategisch und wirtschaftlich wichtig für China, steht aber auch im Fokus ethnischer Spannungen und staatlicher Integrationspolitik.
Tianshan-Gebirge
Das Tianshan-Gebirge erstreckt sich über 2.500 Kilometer durch Zentralasien und durchquert China, Kasachstan, Kirgisistan und Usbekistan. Bekannt für seine beeindruckenden Gletscher, alpinen Seen und vielfältigen Ökosysteme, hat es große geografische und kulturelle Bedeutung. Historisch war es ein zentraler Abschnitt der Seidenstraße. Der chinesische Teil in Xinjiang wurde 2013 zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt, dank seiner einzigartigen Schönheit und ökologischen Bedeutung.
Dsungarei
Die Dsungarei ist ein großes Sedimentbecken im Norden Xinjiangs, China, bekannt für seine reichen Vorkommen an Öl, Erdgas und Kohle. Historisch war es Teil der Handelsrouten der Seidenstraße und Heimat verschiedener Nomadenkulturen, darunter Mongolen und Kasachen. Heute ist es eine wichtige Energieproduktionsregion und beherbergt einzigartige Wüstenlandschaften wie die Gurbantünggüt-Wüste.