Die Imam-Abdulrahman-Bin-Faisal-Universität hat unter der Leitung des Dekanats für wissenschaftliche Forschung die zweite Phase ihrer Strategie zur Förderung von Forschung und Innovation eingeleitet. Dies wurde während eines Workshops bekannt gegeben, an dem der kommissarische Universitätspräsident sowie ausgewählte Forschende und Fachleute teilnahmen.

In seiner Rede betonte der kommissarische Präsident, dass die neue Forschungsstrategie als Leitfaden für die Verbesserung des Forschungsumfelds der Universität diene. Er unterstrich die Bedeutung einer Ausrichtung der Forschung an nationalen Prioritäten und der Förderung von Innovation, um die Ziele der saudischen Vision 2030 zu erreichen.

Zudem verwies er darauf, dass dieser Schritt das Engagement der Universität für bessere Forschungsergebnisse und deren Beitrag zur nationalen Entwicklung verdeutliche. Der Erfolg der Strategie hänge von der Zusammenarbeit zwischen Forschenden und Fachbereichen sowie einem anregenden Forschungsumfeld ab, das nachhaltige Innovation ermögliche. Er rief die Forschenden auf, sich aktiv an der Gestaltung der Strategie zu beteiligen, um einen qualitativen Sprung in der Forschungsleistung zu erreichen.

Die Dekanin für wissenschaftliche Forschung erläuterte während des Workshops die Methoden zur Identifizierung zentraler Herausforderungen, die die Universität mit ihrer Forschungsexpertise angehen kann. Sie betonte, dass die Forschung eine aktive Rolle bei der Lösungsfindung spielen müsse und dass das Dekanat an einer umfassenden, an nationalen Zielen ausgerichteten Strategie arbeite.

Die erste Phase habe sich auf die Analyse nationaler Prioritäten und der Forschungsschwerpunkte der Universität konzentriert. Die nun gestartete zweite Phase ziele darauf ab, Forschende durch die Einbindung ihrer Expertise und Vorschläge stärker in die Strategieentwicklung einzubeziehen.

An dem Workshop nehmen rund 70 der aktivsten Forschenden der Universität teil, um klare und innovative Ziele für die Strategie zu erarbeiten. Die Arbeiten werden über zweiwöchige intensive Workshops fortgesetzt, bevor ein Fachgremium die gesammelten Vorschläge prüft und finalisiert.

Die neue Strategie konzentriert sich auf national relevante Forschungsbereiche, insbesondere Gesundheits- und Lebenswissenschaften, die zu den Kernkompetenzen der Universität zählen. Dies unterstreicht das Bestreben der Universität, die gesellschaftliche Relevanz der Forschung zu stärken und den wissenschaftlichen Fortschritt des Königreichs voranzutreiben.

Workshop zur Forschungsstrategie