Wichtiger wissenschaftlicher Durchbruch bei erneuerbaren Energien

Revolutionäre Solarmodul-Technologie erreicht Rekordwirkungsgrad

Hochentwickelte Solarmodule in einem Laborumfeld

Eine bahnbrechende Entwicklung in der Photovoltaik hat Solarmodule mit einem Energieumwandlungswirkungsgrad von 45 % unter Standardtestbedingungen hervorgebracht. Dies stellt einen bedeutenden Sprung gegenüber dem derzeitigen kommerziellen Durchschnitt von 22 % dar.

Die neue Technologie nutzt Perowskit-Silizium-Tandemzellen, die ein breiteres Lichtspektrum einfangen und gleichzeitig thermische Verluste reduzieren. Die Forscher haben frühere Stabilitätsprobleme durch innovative Einkapselungstechniken erfolgreich gelöst.

Wesentliche Vorteile:

  • Wirkungsgrad von 45 % (unter Laborbedingungen)
  • 30 % niedrigere Produktionskosten im Vergleich zu aktuellen Hochleistungsmodulen
  • 25 Jahre Leistungsgarantie
  • Kompatibel mit bestehender Solar-Infrastruktur

Die Hochskalierung der Produktion ist bereits im Gange, wobei Pilotproduktionsstätten in drei Ländern eingerichtet wurden. Branchenanalysten prognostizieren die kommerzielle Verfügbarkeit innerhalb von 18–24 Monaten, was die globalen Märkte für erneuerbare Energien potenziell transformieren könnte.

Die Technologie kommt insbesondere Regionen mit begrenztem Platz für Solaranlagen zugute, da der höhere Wirkungsgrad bedeutet, dass mehr Strom auf kleinerer Fläche erzeugt werden kann. Dieser Durchbruch kommt zu einem kritischen Zeitpunkt, da Nationen weltweit ihren Übergang zu sauberen Energiequellen beschleunigen.

Vergleich der Entwicklung von Solarmodul-Wirkungsgraden über die Zeit