Chennai Youth Congress: Die Jugendorganisation des Kongresses in Tamil Nadu veranstaltete am Samstag eine große Demonstration zum Thema „Wahlbetrug“. Aktivisten zogen durch die Straßen der Stadt und skandierten Parolen gegen Manipulationen bei Wahlen.
An dem Protest nahmen zahlreiche Führungskräfte und Mitglieder der Jugendorganisation teil. Sie werfen der Regierung vor, in jüngsten Wahlen die Stimmen der Wähler unterdrückt und den demokratischen Prozess geschwächt zu haben.

Vorwürfe der Jugendorganisation – Angriff auf die Demokratie
Die Demonstranten bezeichneten Wahlbetrug als direkten Angriff auf die Demokratie. Ihrer Ansicht nach schwindet das Vertrauen der Bevölkerung in den Wahlprozess. Während des Marsches durch Chennai kam es an mehreren Orten zu Rangeleien zwischen der Polizei und den Protestierenden.
Die Wut der Kongress-Aktivisten war während des Marsches deutlich spürbar. An verschiedenen Orten waren Polizeikräfte stationiert.
Opposition stellt Regierung an den Pranger
Die Opposition kritisierte die Regierung scharf wegen des Vorwurfs des Wahlbetrugs. Kongress-Führer betonten, dass die Manipulation von Wählerstimmen eine Gefahr für jede Demokratie darstelle. Sie warnten davor, dass die Proteste eskalieren würden, sollten keine strengen Maßnahmen ergriffen werden.
Wahlbetrugsdebatte erreicht auch Kerala
Die Kontroverse beschränkt sich nicht auf Tamil Nadu. Auch in Kerala haben Führungskräfte der Jugendorganisation des Kongresses das Thema aufgegriffen. Sie erklärten, dass polizeiliche Übergriffe unter keinen Umständen toleriert werden könnten und die Regierung bei Nachlässigkeit umgehend handeln müsse.
Die Proteste von Chennai bis Kerala heizen die politische Stimmung im Land an. Es bleibt abzuwarten, wie die Regierung und die Wahlkommission auf die Angriffe der Opposition und die öffentliche Empörung in dieser sensiblen Angelegenheit reagieren werden.