Im Fall des Voyeurismus-Vorfalls um einen Grundschullehrer aus Nagoya sind 33 Meldungen über verdächtiges Verhalten eingegangen. Die Stadt kündigte an, diesen Hinweisen nun nachzugehen.
Bis zum 31. August hatte die Stadt Nagoya etwa 21.000 Lehrkräfte und Betreuungspersonal dazu aufgerufen, Informationen über beobachtetes oder bekanntes Fehlverhalten zu melden.
Bürgermeister Ichiro Hirozawa gab in einer Pressekonferenz bekannt, dass insgesamt 33 Hinweise eingingen – 27 davon betrafen Schulen, 6 andere Einrichtungen.
Keiner der eingereichten Hinweise enthielt Inhalte, die sofort eine polizeiliche Untersuchung erfordert hätten oder in direktem Zusammenhang mit der Social-Media-Gruppe standen, der der festgenommene Lehrer angehört haben soll.
Die Stadt wird die 33 Meldungen nun sorgfältig prüfen und dazu Interviews sowie weitere Ermittlungen durchführen.