In Rankoshi, das von Hokkaido Electric Power verwaltet wird, soll die Verzögerung bei der Öffnung der Fischtreppe am Rankoshi-Einlasswehr aufgrund von Sauerstoffmangel zu einem Massensterben von etwa 3 900 Kirschlachsen geführt haben, was bei den Beteiligten Besorgnis über die Auswirkungen auf die Fischerei und die Aufwertungsprojekte hervorrief. Die Rufe nach geeigneten Maßnahmen seitens Hokkaido Electric werden lauter.
Die Kirschlachse im Shiribetsu-Fluss sind meist dreijährige Fische. Sie werden im Fluss geboren, wandern im Laufe ihres Wachstums ins Meer und kehren im Frühjahr als ausgewachsene Fische in den Fluss zurück, um im Herbst zu laichen. Unter den verendeten Fischen waren auch Elterntiere, die kurz vor dem Laichen standen.
