Kürzlich wurde der Umsetzungsplan für das nationale System der Kinderbetreuungsbeihilfe bekannt gegeben. Er sieht eine jährliche Förderung von 3.600 Yuan bis zum dritten Lebensjahr des Kindes vor. Diese allgemeine Maßnahme soll die finanzielle Belastung der Familien verringern und die Geburtenrate steigern. Allerdings nutzen Kriminelle die Popularität der Förderung bereits aus, indem sie sich als Regierungsbehörden wie die Gesundheitskommission oder das Finanzamt ausgeben. Über Textnachrichten und soziale Plattformen versenden sie gefälschte Bewerbungsbenachrichtigungen mit Links zu Phishing-Webseiten, um Betrug zu begehen.

Die Betrugsmethoden sind nicht neu; die Täter nutzen das Zeitfenster während der politischen Umsetzung. Die neue Förderrichtlinie erfordert die Zusammenarbeit mehrerer Abteilungen, darunter Finanzen, Gesundheit, Bildung und Bankwesen. Bewerbungsdetails, Verteilkanäle und Verifizierungsmethoden werden dynamisch verfeinert, was Betrügern Möglichkeiten eröffnet.

Um diese Betrügereien wirksam einzudämmen, sind mehrere Ansätze nötig: die Beschleunigung des Ausbaus begleitender Dienstleistungen, die Erhöhung der Strafen für rechtswidrige Handlungen und die Stärkung des Politikbewusstseins.

Online-Plattformen sollten die Rolle von Informations-„Gatekeepern“ übernehmen. Sie müssen umgehend einen „Stichwortmonitoring“-Mechanismus einrichten, der besonders sensible Begriffe wie „Kinderbetreuungsbeihilfe“ und „Bewerbungslink“ filtert. Verdächtige Inhalte sollten überprüft und mit technologischen Maßnahmen eine „digitale Verteidigungslinie“ für die Politikumsetzung aufgebaut werden.

Finanzinstitute sollten ihre Stärken nutzen, indem sie die Überwachung von Banktransaktionen verstärken und Risikowarnungen bereitstellen. Bei abnormalen Transaktionen müssen rechtzeitig Maßnahmen zum Schutz der Kundengelder ergriffen werden. Strafverfolgungsbehörden sollten die Betrugsbekämpfung intensivieren, kriminelle Netzwerke aufdecken, zerschlagen und gesetzlich hart bestrafen.

Die Öffentlichkeit muss ebenfalls die Wachsamkeit gegen Betrug erhöhen. Bei Informationen zur „Kinderbetreuungsbeihilfe“ ist eine Überprüfung über offizielle Kanäle essenziell – etwa über offizielle Apps oder Regierungs-Hotlines. Diese zusätzlichen Minuten können ein entscheidendes „Sicherheitsschloss“ zum Selbstschutz sein.

Die „Kinderbetreuungsbeihilfe“ verkörpert staatliche Fürsorge und darf nicht durch böswilligen Betrug untergraben werden. Alle Beteiligten sollten zusammenarbeiten, um das Anti-Betrugs-Netzwerk zu straffen und Informationsbarrieren abzubauen. Mit dem kontinuierlichen Fortschritt der Politikumsetzung wird erwartet, dass die Leistungen sicher die Konten der Bevölkerung erreichen und jede Kinder großziehende Familie wirklich unterstützen.