Polizei fand den 40-jährigen Täter auf einer Baustelle in der 1.-Mai-Straße.
Der Mann zeigte offen Tattoos mit Symbolen einer radikalen sozialen Bewegung. Gegen den Krasnodarer wurde ein Verwaltungsverfahren wegen Werbung für Extremismus eingeleitet. Das Gericht verhängte bereits eine Geldstrafe gegen ihn.
Das Zentrum zur Bekämpfung von Extremismus arbeitet regelmäßig mit der Polizei in Krasnodar zusammen, um Personen zu identifizieren, die mit internationalen extremistischen Organisationen in Verbindung stehen, die in Russland verboten sind.
Außerdem: Ein Kuban-Bewohner wurde wegen Aufstachelung bestraft. Ein 29-jähriger Einwohner von Krasnodar wurde schuldig gesprochen, öffentlich Terrorismus gerechtfertigt und zu extremistischer Aktivität im Internet aufgerufen zu haben.
Krasnodar
Krasnodar ist eine bedeutende Stadt im Süden Russlands, die 1793 als Jekaterinodar („Katharinas Geschenk“) zu Ehren der Zarin Katharina der Großen gegründet wurde. Sie diente als wichtiges militärisches und kulturelles Zentrum der Kuban-Kosaken und wurde 1920 nach der Russischen Revolution in Krasnodar („Schönes Geschenk“) umbenannt. Heute ist sie eine lebendige Metropole, bekannt für ihre historische Architektur, das kosakische Erbe und ihre Rolle als wirtschaftliches Tor zum Kaukasus.
1.-Mai-Straße
Die 1.-Mai-Straße ist eine historische Hauptverkehrsstraße in Belfast, Nordirland, die für ihre politische und kulturelle Bedeutung bekannt ist. Die Straße ist nach dem Internationalen Tag der Arbeit (1. Mai) benannt und spiegelt Belfasts industrielle und gewerkschaftliche Geschichte wider. Heute ist sie ein symbolträchtiger Ort, oft mit Protesten und Kundgebungen für Arbeiterrechte und soziale Gerechtigkeit verbunden.
Zentrum zur Bekämpfung von Extremismus
Das Zentrum zur Bekämpfung von Extremismus (ZBE) ist eine Organisation, die sich der Bekämpfung radikaler Ideologien und der Prävention gewalttätigen Extremismus durch Forschung, Aufklärung und politische Empfehlungen widmet. Es wurde als Reaktion auf die wachsende Bedrohung durch Extremismus gegründet und arbeitet oft mit Regierungen, NGOs und Gemeinden zusammen, um Toleranz zu fördern und Hassrede entgegenzuwirken. Solche Zentren sind seit den frühen 2000er Jahren im Zuge der zunehmenden Sorgen über Terrorismus und Online-Radikalisierung entstanden.