Von Hollywood-Legenden über einen wegweisenden Papst, eine Heavy-Metal-Ikone bis hin zu einem Modezar – hier sind einige der bemerkenswertesten Persönlichkeiten, die 2025 verstorben sind.
Januar
- 1.: David Lodge, britischer Schriftsteller, bekannt für seine Campus-Trilogie, 89 Jahre.
- 5.: Costas Simitis, ehemaliger griechischer Premierminister (1996–2004) und Architekt des Euro-Beitritts des Landes, 88 Jahre.
- 7.: Jean-Marie Le Pen, ehemaliger französischer Rechtsextremistenführer und unterlegener Präsidentschaftskandidat, Mitbegründer der Front National, 96 Jahre.
- 16.: David Lynch, US-Regisseur von „Blue Velvet“, „Mulholland Drive“ und der Kultserie „Twin Peaks“, 78 Jahre.
- 30.: Marianne Faithfull, britische Sängerin und Schauspielerin, bekannt für ihren Hit „As Tears Go By“, 78 Jahre.
Februar
- 4.: Karim Aga Khan IV., Philanthrop und Imam der ismailitischen Nizaris, eines Zweigs des schiitischen Islam, 88 Jahre.
- 8.: Sam Nujoma, Guerillaführer und erster Präsident Namibias nach der Unabhängigkeit von Südafrika 1990, 95 Jahre.
- 18.: Gene Hackman, Oscar-prämierter US-Schauspieler, bekannt für „French Connection – Brennpunkt Brooklyn“ und „Erbarmungslos“, 95 Jahre.
April
- 1.: Val Kilmer, Hollywood-Schauspieler, der als Iceman im Original-„Top Gun“ berühmt wurde, 65 Jahre.
- 13.: Mario Vargas Llosa, peruanischer Schriftsteller und Nobelpreisträger für Literatur 2010, 89 Jahre.
- 21.: Jorge Mario Bergoglio, bekannt als Papst Franziskus, aus Argentinien. 2013 als erster lateinamerikanischer Pontifex gewählt, war er ein ausgesprochener Reformer, der die Armen in den Mittelpunkt seines Pontifikats stellte, ohne die traditionelle Lehre grundlegend zu verändern, 88 Jahre.
Mai
- 13.: José „Pepe“ Mujica, Uruguays linksgerichteter Ex-Präsident (2010–2015), eine Kultfigur wegen seines bescheidenen Lebensstils, 89 Jahre.
- 23.: Sebastião Salgado, französisch-brasilianischer Fotograf, berühmt für seine großformatigen Schwarz-Weiß-Aufnahmen von Wildtieren, Landschaften und Menschen weltweit, 81 Jahre.
- 24.: Marcel Ophüls, Oscar-prämierter Filmemacher, der in „Das Haus nebenan – Chronik einer französischen Stadt im Kriege“ den Mythos des französischen Widerstands gegen die NS-Besatzer entlarvte, 97 Jahre.
Juni
- 3.: Edmund White, amerikanischer Schriftsteller und Schlüsselfigur der LGBTQ-Literatur, 85 Jahre.
- 9.: Frederick Forsyth, britischer Thriller-Autor („Der Schakal“), 86 Jahre.
- 11.: Brian Wilson, Musiker und Mitbegründer der Beach Boys, 82 Jahre.
- 26.: Lalo Schifrin, in Argentinien geborener Komponist, der Titelmelodien für zahlreiche Hollywood-Filme und Serien schuf – darunter „Mission: Impossible“, 93 Jahre.
Juli
- 22.: Ozzy Osbourne, britischer Frontmann von „Black Sabbath“, einer der Pioniere des Heavy Metal, 76 Jahre.
- 24.: Hulk Hogan, Ikone des professionellen Wrestlings der 1980er Jahre, der später Schauspieler wurde, 71 Jahre.
- 31.: Robert Wilson, amerikanischer Regisseur origineller Bühnen- und Opernwerke, 83 Jahre.
August
- 7.: Jim Lovell, US-Astronaut, der die beinahe gescheiterte Apollo-13-Mondmission 1970 kommandierte, 97 Jahre.
- 17.: Terence Stamp, britischer Schauspieler und Symbolfigur der „Swinging Sixties“ in London, 87 Jahre.
September
- 4.: Giorgio Armani, italienischer Modezar und Luxusdesigner für die Stars, 91 Jahre.
- 6.: Rosa Tarovsky de Roisinblit, prominente Aktivistin der Großmütter der Plaza de Mayo.