Kanker – Im Bezirk Kanker im Bundesstaat Chhattisgarh haben sich 21 Naxaliten den Sicherheitskräften ergeben. Dies teilten Polizeibeamte mit. Demnach ließen sich die 21 Personen durch die Initiative „Puna Margem: Rehabilitation to Revival“ des Bezirks zur Aufgabe bewegen. 18 von ihnen übergaben dabei ihre Waffen.
Wie die Behörden am Sonntag berichteten, gehörten die ausgestiegenen Naxaliten zur Keshal-Division (North Sub Zonal Bureau) des Kuemari-/Kiskodo-Gebietskomitees. Unter ihnen befand sich auch der Sekretär des Divisionskomitees, Mukesh. Von den 21 Aussteigern waren vier DVCMs (stellvertretende Divisionskomiteemitglieder), neun ACMs (Mitglieder des Gebietskomitees) und acht einfache Parteimitglieder. Die Naxaliten hätten beschlossen, den Weg der Gewalt zu verlassen und in die gesellschaftliche Mitte zurückzukehren.
Ziel der Zentralregierung: Das Naxaliten-Problem bis zum 31. März 2026 beenden
Unter den Aussteigern befanden sich 13 Frauen und acht Männer. Die abgegebenen Waffen umfassten drei AK-47-Gewehre, vier SLR-Gewehre, zwei INSAS-Gewehre, sechs .303-Gewehre, zwei Einzellader-Gewehre und einen BGL (Granatwerfer). Die behördlichen Verfahren für die Wiedereingliederung der Aussteiger in die Gesellschaft seien eingeleitet. Die Zahl der Naxaliten, die in Chhattisgarh kapitulieren, steigt weiter an.
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Bereits am 17. Oktober hatten sich in Jagdalpur 210 Naxaliten mit 153 Waffen ergeben. Am 2. Oktober kamen im Bezirk Bijapur der Region Bastar 103 Naxaliten hinzu, darunter 49, auf die kollektive Belohnungen von über 1,06 Crore Rupien (ca. 1,06 Millionen Euro) ausgesetzt waren. Es ist bemerkenswert, dass der indische Innenminister erklärt hat, die Zentralregierung habe sich zum Ziel gesetzt, das Naxaliten-Problem im Land bis zum 31. März 2026 zu beenden. Während seines jüngsten Besuchs in Bastar appellierte er an die Naxaliten, ihre Waffen niederzulegen.
Bezirk Kanker
Der Bezirk Kanker ist eine Region im zentralindischen Bundesstaat Chhattisgarh, bekannt für seine dichten Wälder und bedeutende Stammesbevölkerung. Historisch war es ein Fürstenstaat, der von den Kanker Rajputs regiert wurde, wobei der Kanker-Palast ein bedeutendes historisches Wahrzeichen aus dem frühen 20. Jahrhundert ist. Die Gegend ist auch bekannt für ihre alten Tempel und ihr reiches kulturelles Erbe, das in den Traditionen der indigenen Gemeinschaften verwurzelt ist.
Chhattisgarh
Chhattisgarh ist ein Bundesstaat in Zentralindien, bekannt für seine reiche Stammeskultur, dichte Wälder und alte historische Stätten. Historisch war die Region Teil des Dakshina Kosala-Königreichs und beherbergt bedeutende archäologische Schätze, darunter über 700 Tempel aus dem 6. bis 12. Jahrhundert in Sirpur. Er ist auch bekannt für seine lebendigen indigenen Traditionen, Volkskunst und einzigartige Tanzformen wie den Panthi und Raut Nacha.
Jagdalpur
Jagdalpur ist eine Stadt in der Region Bastar in Chhattisgarh, Indien, die einst die Hauptstadt des ehemaligen Fürstenstaates Bastar war. Sie ist ein wichtiges kulturelles und administratives Zentrum für die lokalen Stammesgemeinschaften, das besonders für sein lebendiges Dussehra-Fest bekannt ist, das einzigartig gefeiert wird und dessen Traditionen unter der Schirmherrschaft der regionalen Herrscher Jahrhunderte zurückreichen.
Bezirk Bijapur
Der Bezirk Bijapur liegt im Norden des indischen Bundesstaates Karnataka und ist eine historisch bedeutende Region, die für ihre islamische Architektur aus der Zeit der Adil-Shahi-Dynastie berühmt ist. Vom späten 15. bis zum 17. Jahrhundert war sie die Hauptstadt des Sultanats von Bijapur und hinterließ ein reiches Erbe an Monumenten. Das bekannteste davon ist das Gol Gumbaz, ein Mausoleum aus dem 17. Jahrhundert mit der zweitgrößten Kuppel der Welt und einer berühmten „Flüstergalerie“.
Region Bastar
Die Region Bastar ist eine kulturell reiche und bewaldete Gegend in Zentralindien, die historisch jahrhundertelang von der Kakatiya-Dynastie regiert wurde. Sie ist bekannt für ihre lebendigen Stammesgemeinschaften, einzigartige Kunstformen wie die Dhokra-Metallgusstechnik und besondere Dussehra-Festtraditionen, die sich von den üblichen Feierlichkeiten unterscheiden.
Telangana High Court
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