Depok – Die Leiterin des Sozialamtes der Stadt Depok hat am Freitag eine Morgenversammlung auf dem Rathausplatz von Depok geleitet. Dabei gab sie mehrere wichtige Anweisungen zur Verbesserung der Qualität der sozialen Dienste in der Stadt.
Sie begann ihre Ausführungen mit der Umsetzung der Nationalen Vereinheitlichten Sozioökonomischen Daten (DTSEN), die seit dem 2. Februar 2025 auf Anweisung des Präsidenten der Republik Indonesien offiziell in Kraft ist.
Ihren Worten zufolge dient DTSEN als primäre Grundlage für die Auswahl von Empfängern verschiedener Sozialhilfeleistungen. Die Daten sind nach Dezil-Ranglisten strukturiert – von Dezil 1 bis Dezil 10 –, welche die sozioökonomischen Verhältnisse der Bevölkerung widerspiegeln. „Sozialhilfeempfänger konzentrieren sich auf Einwohner in den Dezilen 1 bis 5“, erklärte sie.
Sie fügte hinzu, dass das Depoker Sozialamt die Daten regelmäßig alle drei Monate aktualisiert und überprüft. Darüber hinaus sind alle regionalen Stellen, die Sozialschutzprogramme durchführen, verpflichtet, mit dem Sozialamt zusammenzuarbeiten, um die Daten zu verifizieren und zu synchronisieren, damit die Hilfsverteilung zielgerichteter erfolgen kann.
Bei derselben Gelegenheit erwähnte sie auch das Stipendienprogramm für einkommensschwache Gemeinschaften. Dieses Programm zielt darauf ab, bis 2030 eintausend Universitätsstudenten zu erreichen, wobei jährlich etwa 200 Stipendien vergeben werden sollen.
„Bedürftige können sich über unsere Mitarbeiter bewerben. Die Hoffnung ist, dass kein begabtes Kind aus Depok mehr aufgrund finanzieller Probleme seine Ausbildung abbrechen muss“, sagte sie.
Außerdem hob sie die Fortschritte beim Kreativhaus für besondere Kinder (RKAI) hervor, einem Prioritätsprogramm des Bürgermeisters von Depok für Kinder mit Behinderungen.
Das RKAI-Programm, das im letzten Juli gestartet wurde, ist derzeit provisorisch im Gebäude der Stadtbibliothek Depok untergebracht. Es finden bereits verschiedene Aktivitäten statt, von Tanz- und Gebärdensprachkursen über Musik bis hin zu anderen persönlichkeitsfördernden Angeboten.
„In Zukunft wird das RKAI ein festes Gebäude im ehemaligen Grundschulgebäude Pondok Cina 1 beziehen und den Status einer technischen Durchführungseinheit unter dem Sozialamt erhalten“, schloss sie.