BEKASI – Der Einsturz eines Hauses im Stadtteil Jatiluhur, Bezirk Jatiasih, wurde von der Familie des Besitzers Ridi sowie von lokalen Vertretern als Naturereignis bestätigt. Wie sich herausstellte, war nicht die Drainage-Reparatur der Stadtverwaltung für den Schaden verantwortlich, sondern starke Windböen.
Der kommissarische Leiter des Bauamts für öffentliche Arbeiten und Wasserressourcen (DBMSDA) erläuterte, ein Expertenteam habe den Vorort vor Ort untersucht. „Die kursierenden Meldungen sind unzutreffend. Unser Team hat den Schaden gemeinsam mit Herrn Ridi sowie den Nachbarschaftsvertretern begutachtet. Alle Beteiligten bestätigen, dass der Einsturz durch starken Wind verursacht wurde“, so der Beamte.
Laut seinen Angaben wünscht die Familie ausdrücklich die Fortsetzung der Kanalarbeiten. „Die Anwohner bitten uns, die Drainage bis zum Ende des Flussabschnitts fertigzustellen. Das ist wichtig, um bei Regen Überschwemmungen vorzubeugen“, fügte er hinzu.
Das Bauamt wird die Arbeiten fortsetzen, muss jedoch zuvor eine Genehmigung des Grundstückseigentümers PT PMU einholen. „Wir stehen in Abstimmung mit PT PMU, um einen Teil des Firmengeländes für den Kanalbau nutzen zu dürfen“, erklärte der Amtsleiter abschließend.
Zuvor hatte es in Umlauf befindliche Behauptungen gegeben, die Drainage-Arbeiten hätten den Hauseinsturz verursacht.