Bekanntmachung zur Veröffentlichung des „Umsetzungsplans für die nationale Kohlenstoffdioxid-Spitzenlast-Pilotzone (Huangpu)“

An alle Ausschüsse, Ämter und Behörden der Bezirksregierung sowie alle Straßenverwaltungsbüros:

Hiermit wird der „Umsetzungsplan für die nationale Kohlenstoffdioxid-Spitzenlast-Pilotzone (Huangpu)“ veröffentlicht. Bitte setzen Sie ihn gewissenhaft um.

Diese Bekanntmachung erfolgt hiermit.

Umsetzungsplan für die nationale Kohlenstoffdioxid-Spitzenlast-Pilotzone (Huangpu)

Zur umfassenden Umsetzung der strategischen Entscheidungen und Maßnahmen des Zentralkomitees und des Staatsrats zu Kohlenstoffdioxid-Spitzenlast und Klimaneutralität und in Übereinstimmung mit den nationalen und Shanghaier Anforderungen zur Kohlenstoffdioxid-Spitzenlast wird dieser Plan mit Fokus auf den Aufbau eines Kernleitbezirks einer modernen sozialistischen internationalen Metropole mit globalem Einfluss erstellt. Der Plan priorisiert Gebäude, konzentriert sich auf die Verbesserung der Kohlenstoffeffizienz, nutzt präzises und intelligentes Management und wird durch technologische Innovation und grüne Finanzierung unterstützt. Der Plan konzentriert sich auf Politik- und Mechanismusinnovation, koordiniert den Einsatz von Technologie und Systemaufbau und fördert aktiv grüne, kohlenstoffarme Produktionsweisen, Lebensstile und Konsumkonzepte.

I. Pilotziele

Bis 2030 soll das Energienutzungsniveau des Bezirks pro BIP-Einheit kontinuierlich an erster Stelle in der Stadt und unter den Top national rangieren. Der Bezirk wird vollständig als nationale Kohlenstoffdioxid-Spitzenlast-Demonstrationszone etabliert sein und eine jährliche Reduzierung der Kohlenstoffemissionen bestehender öffentlicher Gebäude von etwa 3% im Vergleich zum Vorjahr erreichen. Dies wird für Regionen nationwide mit hohem tertiärem Entwicklungsstand, etablierter Gebäudewirtschaft und niedrigen Kohlenstoffemissionen pro BIP-Einheit reproduzierbare und skalierbare Erfahrungen in grüner, kohlenstoffarmer und hochwertiger Entwicklung bieten.

II. Schlüsselaufgaben

(I) Initiative für kohlenstoffarme intelligente Gebäudekonstruktion

1. Förderung der Demonstrationsprojekte für Nachfragemanagement in Gewerbegebäuden

Umsetzung der landesweit ersten „Richtlinien für Bau und Betrieb virtueller Kraftwerke in Gewerbegebäuden“, Förderung der automatisierten Steuerung von Schlüsselressourcen und Aktualisierungen intelligenter, reaktionsfähiger Klimaanlagensysteme sowie Durchführung regelmäßiger stündlicher Lastmanagement- und Betriebsenergieeffizienzmaßnahmen. Pilotanwendung des Stromnachfragemanagements in Wohngebäuden. Aufbauend auf Demonstrationsarbeit in Bereichen wie Gebäudenachfragemanagement zur Förderung der Erstellung und Verbesserung relevanter lokaler Standards.

2. Förderung innovativer Anwendungen von Virtual-Power-Plant-Plattformen

Stärkung der Lastressourcenzertifizierung und Leistungsoptimierung, Fokus auf Anwendungsszenarien wie Gewerbekomplexe und Unterstützung von benutzerseitigen Energiespeicherprojekten, die gemeinsam mit ihren assoziierten Nutzern an Stromnachfragereaktionen teilnehmen. Ausweitung der bidirektionalen Lade- und Entladeprojekte (V2G) in Wohngebieten und öffentlichen Ladestationen sowie Diversifizierung der Lastressourcenkategorien wie Fahrzeug-Netz-Interaktion.

3. Förderung der digital-grünen Synergie in Plattformen

Weiterführung des Aufbaus der Dual-Carbon-Plattform, Integration bestehender Plattformressourcen und Optimierung der Kohlenstoffemissionskarte des Bezirks. Bündelung digitaler Ressourcen aus Vorjahren, Umsetzung intelligenter und verfeinerter Managementansätze für die Gebäudekohlenstoffeffizienz und kontinuierliche Verbesserung der Gebäudekohlenstoffeffizienzniveaus.

4. Vertiefung der Demonstrationsprojekte zur Verbesserung der Energieeffizienz öffentlicher Gebäude

Weiterführung von Energie- (Kohlenstoff-) Audits, Ausweitung der Abdeckung von Energieeinsparungs- und kohlenstoffarmen Modernisierungen für öffentliche Gebäude, Bewertung der Energieeffizienzniveaus wichtiger energieverbrauchender Systeme und Geräte sowie Förderung von Gebäudemodernisierungen und -optimierungen. Etablierung eines Verbindungsmechanismus zwischen Stadterneuerung und Energieeinsparungs- sowie kohlenstoffarmen Modernisierungen.

5. Steigerung des grünen und kohlenstoffarmen Niveaus neuer Gebäude

Sicherstellung, dass 100% der Neubauten die Green-Building-Standards erfüllen, wobei mindestens 70% Zwei-Sterne- oder höhere Green-Building-Standards erreichen. Kontinuierliche Verbesserung der Energieeinsparungs- und Kohlenstoffreduktionsniveaus grüner Gebäude, Förderung der skalierbaren Entwicklung von Ultra-Niedrigenergiegebäuden, Nahe-Null-Energiegebäuden und Null-Kohlenstoff-Gebäuden sowie Erreichung eines durchschnittlichen Design-Energieverbrauchsniveaus für Neubauten, das 50% unter den nationalen Energieeinsparungs-Designstandards von 2016 liegt.

6. Erhöhung des Elektrifizierungsniveaus auf der Gebäudeenergienutzungsseite

Förderung des Wechsels zur Elektrifizierung für Gebäudeheizung, Warmwasserbereitung und andere Energieanwendungen, Unterstützung der Auswahl von Luftwärmepumpen und anderen Typen zum Ersatz von Gasheizungen sowie Förderung des Einsatzes von Wärmepumpen-Warmwasserbereitern und anderen Geräten in öffentlichen Gebäuden. Durchführung von Diagnosen und Bewertungen alter Wärmepumpenausrüstung und aktive Förderung des Austauschs ineffizienter bestehender Wärmepumpenausrüstung.

7. Ausweitung des Aufbaus und der Pilotprojekte für verteilte Photovoltaik

Förderung der Anwendung erneuerbarer Energietechnologien nach lokalen Gegebenheiten, Sicherstellung, dass verteilte Photovoltaik installiert wird, wo immer möglich. Verstärkung der Quellenkontrolle während der Projektgenehmigung, strenge Kontrolle des Installationsverhältnisses von Dachphotovoltaik auf Neubauten. Erkundung der Anwendung von Photovoltaik