Krasnodar – Die gesetzgebende Versammlung befasste sich mit der Umsetzung der Garagen-Amnestie-Gesetzgebung in Krasnodar.
Der stellvertretende Parlamentsvorsitzende leitete eine Sitzung der Arbeitsgruppe des Ausschusses für Eigentums- und Landfragen.
Zu Beginn der Diskussion betonte der Vizepräsident der Legislative, dass die Arbeiten im Rahmen der Garagen-Amnestie im Kuban-Gebiet fortgesetzt werden. Krasnodar ist auf diesem Gebiet führend, daher wurde vorgeschlagen, dass Vertreter der Stadtverwaltung ihre Erfahrungen bei der Bereitstellung von Grundstücken für Garagen als Eigentum an die Bewohner der Kuban-Hauptstadt teilen. Der stellvertretende Leiter von Krasnodar nannte Statistiken – vom 1. Januar 2022 bis heute gingen bei der Stadtverwaltung 9.862 Anträge auf Bearbeitung von Land- und Rechtsdokumenten im Rahmen der Garagen-Amnestie ein. Davon wurden 4.408 Bescheide erteilt, 2.985 Ablehnungsschreiben versandt und 2.469 Anträge zurückgegeben. Der Sprecher wies darauf hin, dass genau diese praktischen Erfahrungen die Gemeinde veranlasst haben, Vorschläge zur Änderung der entsprechenden Gesetzgebung zu unterbreiten.
Die Teilnehmer stellten fest, dass gemäß Bundesgesetz Nr. 79-FZ die lokalen Selbstverwaltungsorgane von Siedlungen, Stadtbezirken oder Gemeindebezirken befugt sind, notwendige Maßnahmen durchzuführen, um Personen zu identifizieren, die Garagen innerhalb der Grenzen ihrer Gemeinden nutzen, ohne dass diese Rechte im Einheitlichen Staatsregister für Immobilien eingetragen sind. Zudem sollen sie Bürger dabei unterstützen, Eigentumsrechte an diesen Garagen und den dazugehörigen Grundstücken zu erwerben. Umfang und Durchführungsweise dieser Maßnahmen werden durch das Gesetz der Region Krasnodar Nr. 4505-KZ festgelegt.
Die anwesenden Vertreter der zuständigen Behörden waren sich einig, dass derzeit ein notwendiger Rechtsmechanismus existiert, um Maßnahmen zur Identifizierung von Nutzern nicht registrierter Garagen innerhalb der Gemeindegrenzen durchzuführen.
Abschließend empfahl der Vizepräsident, die systematische Arbeit zur Erfassung nicht registrierter Garagen fortzusetzen und den Bewohnern des Stadtbezirks Krasnodar die notwendige Beratung und rechtliche Unterstützung anzubieten.