Auch wenn es analog ist, ist es ziemlich effektiv.
(Zeugenrolle – Polizist) „Die Augen sind einlidig.“
(Skizzenzeichner – Polizeibeamter) „Einlidig… Sind sie nach oben gedreht? Oder hängend?“
(Zeugenrolle – Polizeibeamter) „Leicht nach oben gerichtet.“
Auf der Grundlage der gesammelten Informationen zeichnet die Polizeibeamtin eine Gesichtsskizze des Verdächtigen.
24 Polizeibeamte aus lokalen Polizeidienststellen nahmen an einem von der Präfektur Aichi organisierten Schulungsworkshop teil. Nachdem sie Techniken für das Zeichnen von Gesichtsbildern gelernt hatten, übten sie paarweise – ein Beamter fungierte als Zeuge, der die Merkmale des Verdächtigen beschrieb, während der andere das Bild zeichnete. Die Ergebnisse waren…
(Teilnehmender Beamter)
„Ich habe 80 Punkte erreicht. Das Zeichnen beim Zuhören war eine echte Herausforderung. Als Polizeibeamte sollten wir nicht mit vorgefassten Meinungen zuhören, also werde ich darauf achten
Die Polizei der Präfektur Aichi hat im vergangenen Jahr 163 Gesichtsskizzen erstellt, von denen 33 zur Identifizierung von Verdächtigen beitrugen. Auch diese analoge Methode bleibt ein wichtiges Instrument zur Aufklärung von Verbrechen.