Solidaritätsaktion von Journalisten fordert Aufklärung von Gewaltvorfall

Solidaritätsaktion von Journalisten: Sie fordern die sofortige Festnahme der Täter, die Medienmitarbeiter auf dem Gelände der PT Genesis Regeneration Smelting in Serang gewalttätig angegriffen haben.

BANTEN – Journalisten des Cilegon Parliamentary Journalists (JPC) und des Indonesian Journalists Association (PWI) Cilegon haben den Chef der Regionalpolizei Banten nachdrücklich aufgefordert, einzugreifen und entschieden gegen die Täter vorzugehen, die acht Journalisten während ihrer Berichterstattung im Regierungsbezirk Serang brutal attackiert haben.

Bei den Tätern soll es sich um eine Gruppe aus bestimmten Amtsträgern, Werkschutzmitarbeitern und Mitgliedern einer Massenorganisation handeln. Dieser Vorfall ist nicht länger nur ein einfacher Übergriff, sondern eine ernste Warnung für die Pressefreiheit und den Rechtsstaat in Banten.

Die Forderungen richten sich nun an den neu ernannten Polizeichef von Banten, Brigadegeneral Hengki. Er soll seine Zusage, die gesetzlich geschützte journalistische Arbeit zu schützen, unter Beweis stellen.

Die Journalisten in Cilegon reagierten umgehend. Medienkollegen organisierten eine Solidaritätskundgebung am Stadtwahrzeichen von Cilegon.

Der Vorsitzende des PWI Cilegon City erklärte, man habe sofort eine Solidaritätsaktion abgehalten, um Unterstützung zu zeigen und zu betonen, dass die Presse in Banten zusammenhält. Für ihn sind die Verletzungen der Opfer in Serang auch die Verletzungen aller Kollegen.

„Wir Journalisten in der Provinz Banten sind eine geeinte Kraft, eine einzige Familie. Wir wollen klarstellen, dass das Leid unserer Kollegen in Serang, die Gewalt und Einschüchterung erlebt haben, uns alle in Cilegon gemeinsam betrifft und schmerzt“, sagte er.

Unternehmen steht unter Verdacht, illegal zu operieren

Weiterhin wies er auf den Verdacht hin, dass hinter der Gewalt tiefere Motive stecken. Das Unternehmen, auf dessen Gelände der Vorfall geschah, sei kein Unbekannter in den Akten der Umweltbehörden.

„Es besteht der Verdacht, dass das Unternehmen erneut operiert, unterstützt von Massenorganisationen und bestimmten Amtsträgern. Das ist ein besorgniserregender Hinweis darauf, dass die Sicherheit in Banten weiterhin anfällig für kriminelle Einflüsse ist“, betonte er.

Dieser Verdacht untermauert die Annahme, dass die Anwesenheit der Journalisten als Bedrohung für die illegalen Geschäfte empfunden wurde. Daher forderte er, den Fall nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Er müsse zur ersten Bewährungsprobe für den neuen Polizeichef werden.

„Dieser Fall muss von der neuen Polizeiführung entschlossen aufgeklärt werden. Die Strafverfolgungsbehörden dürfen nicht beschädigt werden. Wir fordern ein klares Zeichen, dass es keine weitere Gewalt gegen unseren Berufsstand geben darf“, so seine Forderung.

„Wir sind ein Berufsstand, der die Gesellschaft mit Informationen versorgt. Unsere Anwesenheit bei Berichterstattungen dient einzig dem Zweck, die Öffentlichkeit zu informieren. Es darf keine Kräfte geben, die unsere Arbeit als Hindernis für ihre negativen Aktivitäten betrachten“, schloss er.

Der Vorsitzende des JPC forderte seinerseits ausdrücklich, dass alle Beteiligten ohne Ausnahme rechtlich zur Verantwortung gezogen werden müssen.

„Alle Beteiligten, including employees, mass organizations, to certain officials must be firmly dealt with. Because what was done includes obstructing journalistic work that must convey the truest information,“ he emphasized.

Er erinnerte deutlich daran, dass Gewalt gegen die Presse ein direkter Angriff auf die Säulen der Demokratie und eine schwerwiegende Verletzung des Presserechts (Gesetz Nr. 40 von 1999) darstellt.

„Jede Form von Gewalt gegen Journalisten ist ein Verstoß gegen das Gesetz und die Demokratie. Wir fordern den Polizeichef von Banten, Brigadegeneral Hengki, auf, sich persönlich in die Aufklärung dieses Falls einzuschalten“, appellierte er.

Öffentliche Diskussion via Zoom mit über 250 Teilnehmern

Eine öffentliche Diskussion via Zoom Meeting, an der mehr als 250 Personen teilnahmen.

JAKARTA – Dorfeigene Unternehmen (BUMDes) müssen als Motor der Dorfwirtschaft auf dem Weg zum Goldenen Indonesien 2045 gestärkt werden.

Diese Forderung äußerte ein Mitglied des Repräsentantenhauses während eines öffentlichen Diskussionsforums per Zoom. Die Veranstaltung dauerte von 09:00 bis 12:00 Uhr WIB und wurde von mehr als 250 Teilnehmern besucht.

Er warnte davor, dass die dorfeigenen Unternehmen nicht die gleichen Fehler wie die Genossenschaften in der Vergangenheit machen dürften. „BUMDes müssen zum Motor der Dorfentwicklung werden, zu einem Instrument für gerechte Verteilung und ein Ausweg für Bauern aus der Abhängigkeit von Zwischenhändlern und Kredithaiën“, unterstrich er.

Er bekräftigte, dass der Erfolg der dorfeigenen Unternehmen das Gesicht der indonesischen Wirtschaft in der Zukunft prägen werde. „Genossenschaften sind der Motor der Dorfökonomie. Wenn die Dörfer stark sind, wird Indonesien den Weg zum Goldenen Indonesien 2045 beschleunigen“, erläuterte er.