In Mumbai wurde erneut versucht, Panik zu verbreiten. Der berühmte ISKCON-Tempel in Girgaon wurde durch eine Droh-E-Mail in Aufruhr versetzt. Die E-Mail wurde direkt an die offizielle Mail-Adresse des Tempels geschickt, woraufhin die Tempelverwaltung sofort die Polizei und den Bombenentschärfungsdienst informierte.
Nachdem die Information einging, traf ein Polizeiteam vor Ort ein und führte eine intensive Überprüfung des gesamten Tempelgeländes durch. Auch das Bombenaufspür- und -entschärfungskommando (BDDS) führte eine Suchaktion durch. Glücklicherweise wurden im Tempelkomplex und in der näheren Umgebung keine verdächtigen Gegenstände gefunden.
Bei der Untersuchung der E-Mail stellte die Polizei fest, dass in der Mail eine drohende Sprache verwendet wurde. Wer die Drohung aussprach oder welcher Art diese genau war, gab die Polizei jedoch noch nicht bekannt. Nach dem Vorfall wurden die Sicherheitsvorkehrungen in dem Gebiet erhöht, um auf eventuelle unangenehme Situationen reagieren zu können.
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Täglich besuchen eine große Anzahl Gläubiger den ISKCON-Tempel in Girgaon. Aufgrund der Droh-E-Mail wurden die Sicherheitsmaßnahmen vorsorglich verstärkt. Bei der Polizeistation Gamdevi wurde eine Akte zu dem Vorfall angelegt, und mit Hilfe der Cyber-Einheit werden Anstrengungen unternommen, den Absender der E-Mail zu identifizieren.
Polizeibeamte geben an, dass in der ersten Untersuchung noch keine konkreten Hinweise gefunden wurden, aber der Absender der E-Mail wird zurzeit aufgespürt. Die Polizei hat die Öffentlichkeit dazu aufgerufen, nicht auf Gerüchte zu achten und verdächtige Aktivitäten umgehend der Polizei zu melden.
ISKCON-Tempel
Der ISKCON-Tempel, offiziell Internationale Gesellschaft für Krishna-Bewusstsein (ISKCON), ist eine moderne Gaudiya-Vaishnava-hinduistische Institution. Sie wurde 1966 in New York City von A.C. Bhaktivedanta Swami Prabhupada gegründet, um die Praxis des Bhakti-Yoga und die Lehren der Bhagavad Gita weltweit zu verbreiten. Diese Tempel dienen als lebendige kulturelle und spirituelle Zentren, die Lord Krishna gewidmet sind und für ihr gemeinsames Chanten, Feste und vegetarische Bankette bekannt sind.
Mumbais ISKCON-Tempel
Der ISKCON-Tempel in Mumbai ist ein moderner Hindu-Tempelkomplex, der Lord Krishna gewidmet und 1997 eingeweiht wurde. Er wurde von der Internationalen Gesellschaft für Krishna-Bewusstsein (ISKCON) gegründet, um spirituelle Bildung und Hingabe zu fördern. Der Tempel ist ein bedeutendes religiöses und kulturelles Zentrum, bekannt für seine großartige Architektur und lebendige Atmosphäre.
Girgaon
Girgaon ist ein historisches Viertel in Süd-Mumbai, Indien, das als „Dorf der Mühlen“ für seine Ursprünge als Drehscheibe der Textilindustrie der Stadt im 19. Jahrhundert bekannt ist. Heute ist es ein lebendiges Kulturzentrum, berühmt für seine traditionelle Marathi-Kultur, alten Tempel und das jährliche Ganesh-Chaturthi-Festival, das einige der berühmtesten und aufwendigsten Feierlichkeiten Mumbais beinhaltet.
ISKCON-Tempel in Girgaon
Der ISKCON-Tempel in Girgaon, Mumbai, ist ein bedeutender Gaudiya-Vaishnava-Tempel, der Lord Krishna und Radha gewidmet ist. Er wurde von der Internationalen Gesellschaft für Krishna-Bewusstsein (ISKCON) gegründet, um die Lehren der Bhagavad Gita und die Praxis des Bhakti-Yoga zu verbreiten. Der Tempel dient als wichtiges spirituelles und kulturelles Zentrum und bietet einen friedlichen Rückzug vom geschäftigen Stadtleben.
Polizeistation Gamdevi
Die Polizeistation Gamdevi ist eine historische Polizeistation in Mumbai, Indien, die während der britischen Kolonialzeit errichtet wurde. Sie ist vor allem für ihre Verbindung zum Fall der „Gamdevi-Morde“ von 1925 bekannt, einem spektakulären Doppelmord, der die Stadt erschütterte. Die Station ist auch heute noch ein aktiver Teil der städtischen Polizei.