Das Staatsrat hat die „Richtlinien zur schrittweisen Einführung kostenfreier Vorschulbildung“ (im Folgenden als „Richtlinien“ bezeichnet) veröffentlicht, um eine breite, inklusive, sichere und hochwertige Entwicklung der Vorschulerziehung zu fördern.
Die „Richtlinien“ betonen die Orientierung an Xi Jinpings Gedanken zum Sozialismus chinesischer Prägung für eine neue Ära und die Umsetzung des Geistes des 20. Parteitags der KPCh sowie nachfolgender Plenartagungen. Sie fordern eine ganzheitliche Anwendung der Bildungspolitik der Partei, um dringende Bedürfnisse und Erwartungen der Bevölkerung zu erfüllen. Durch den Ausbau der allgemeinen Zugänglichkeit, schrittweise Fortschritte, erhöhte staatliche Investitionen und eine angemessene Kostenbeteiligung soll die Politik schrittweise Gebührenfreiheit in der Vorschulbildung erreichen, Bildungsausgaben senken, grundlegende öffentliche Bildungsdienstleistungen verbessern und zufriedenstellende Bildung bieten.
Die „Richtlinien“ legen fest, dass ab dem Herbstsemester 2025 die Gebühren für das letzte Jahr der öffentlichen Vorschulbildung entfallen. Die Befreiung erfolgt nach den von den lokalen Regierungen festgelegten Standards, wobei Verpflegungs-, Unterbringungs- und Nebenkosten ausgenommen sind. Für berechtigte Kinder in privat betriebenen Kindergärten, die von Bildungsbehörden genehmigt sind, werden die Gebühren entsprechend den Standards vergleichbarer öffentlicher Einrichtungen reduziert. Private Träger können zusätzliche Kosten den Familien in Rechnung stellen. Finanzbehörden werden Ausgleichszahlungen leisten, um Einnahmeausfälle aufgrund der Politik auszugleichen.
Die „Richtlinien“ ermutigen Provinzen, die nationale gebührenfreie Politik auszubauen, insbesondere für wirtschaftlich benachteiligte Kinder, Waisen und Kinder mit Behinderungen, um umfassende Sicherheit zu gewährleisten. Zudem wird die strikte Umsetzung des „Vorschulbildungsgesetzes der Volksrepublik China“ gefordert, wobei grundlegende und inklusive Prinzipien gestärkt und Finanzierungsmechanismen verbessert werden sollen.
Die „Richtlinien“ verlangen von den Provinzregierungen eine bessere Koordination, die Einrichtung von Umsetzungsmechanismen, klare Verantwortlichkeiten und detaillierte Pläne, die mit bestehenden lokalen Förderpolitiken übereinstimmen. Lokale Finanz- und Bildungsbehörden müssen die Aufsicht verstärken, ausreichende Mittel sicherstellen und Ausgaben verantwortungsvoll verwalten, um den Betrieb der Kindergärten und rechtliche Gehaltszahlungen zu gewährleisten. Bildungsbehörden sind für strenge Kontrollen verantwortlich, um den Betrieb der Kindergärten zu standardisieren und das körperliche und geistige Wohl der Kinder zu schützen.