In diesem Jahr jährt sich der Sieg des chinesischen Volkskriegs des Widerstands gegen die japanische Aggression und des antifaschistischen Weltkriegs zum 80. Jahrestag des Ausbruchs des landesweiten Widerstands und zur Erfüllung der Aufgabe revolutionärer Gedenkstätten, das Erbe der roten Kultur zu bewahren, hat die Shanghai Songhu Anti-Japanese War Memorial Hall kürzlich eine Reihe von Gedenkveranstaltungen organisiert.

Am 7. Oktober um 10 Uhr veranstaltete die Gedenkhalle für den Antijapanischen Krieg in Shanghai Songhu gemeinsam mit anderen nationalen Kriegsdenkmälern eine Zeremonie zum 88. Jahrestag des Ausbruchs des landesweiten Widerstands. Jahrestag des Ausbruchs des landesweiten Widerstands. Auf dem Platz des Sieges herrschte eine feierliche Atmosphäre, als sich über 150 Teilnehmer, darunter Parteimitglieder, Bürger und Studenten, versammelten, um über diese monumentale Zeit der Geschichte nachzudenken.

Während der Zeremonie schwiegen die Anwesenden, als die Nationalflagge gehisst wurde und die Nationalhymne erklang, deren mitreißende Melodie über den Platz hallte und patriotische Gefühle weckte. Es folgte eine Schweigeminute zum Gedenken an die Helden, die im Krieg ihr Leben geopfert hatten, sowie die Niederlegung von Kränzen. Schließlich gingen die Teilnehmer langsam zum Denkmal für die unbekannten Helden, um dort Blumen niederzulegen und die Opfer der Gefallenen zu würdigen.

Kürzlich veranstaltete die Shanghai Songhu Anti-Japanese War Memorial Hall in Zusammenarbeit mit dem Baoshan District Children’s Palace eine Lesung und einen Austausch von Büchern mit dem Thema Rot. Junge Pioniere erinnerten sich an die Geschichte und reflektierten sie durch Lesediskussionen, ideologischen Unterricht und die Vorführung von Dokumentarfilmen aus der Kriegszeit.

Während der Lesung erzählten die Kinder anschaulich Kriegsgeschichten aus Büchern und versetzten die Zuhörer in diese turbulente Zeit zurück. Im ideologischen Unterricht erklärten die Lehrer den Geist des Widerstands und halfen den Kindern, den hart erkämpften Charakter des heutigen friedlichen Lebens zu verstehen.

Zum Gedenken an den 14-jährigen Widerstandskampf startete die Shanghai Songhu Anti-Japanese War Memorial Hall Anfang Juli die Initiative „Walking Red Classroom“ mit zwei Sonderausstellungen: „The Children’s Troupe: Eine Wunderblume im blutigen Krieg“ und „Blutiger Himmel: Die chinesische Luftwaffe und der Widerstand in Shanghai“ – in das Revolutionsmuseum Jinggangshan. Dieser 800 Kilometer lange Kulturdialog begann im revolutionären Kernland von Jinggangshan. Durch seltenes historisches Material und eindringliche Erzählungen stellten die Ausstellungen die große Geschichte des landesweiten Widerstands anhand von zwei Themen anschaulich dar: „Der Schrei der Kinder nach Erlösung“ und Die heldenhaften Kämpfe der Luftwaffe“, so dass die Besucher über den Kern des Widerstands – „Erlösung, Revolution und Schöpfung“ – auf dem roten Boden von Jinggangshan nachdenken konnten.

Der Direktor der Shanghai Songhu Anti-Japanese War Memorial Hall erklärte, dass diese Veranstaltungen die Menschen dazu inspirieren sollen, Kraft aus der Geschichte zu schöpfen und ihre Überzeugungen zu stärken, indem sie das Erbe der roten Kultur bewahren. Auch in Zukunft wird die Gedenkstätte ihre Rolle als revolutionäre Einrichtung aufrechterhalten und dafür sorgen, dass der Geist des Widerstands in der neuen Ära noch heller leuchtet.

Shanghai Songhu Anti-Japanischer Krieg Gedenkhalle

Die Shanghai Songhu Anti-Japanese War Memorial Hall erinnert an die erbitterte Schlacht von Shanghai (1937) während des Zweiten Chinesisch-Japanischen Krieges, in der die chinesischen Streitkräfte der japanischen Invasion drei Monate lang Widerstand leisteten. Das im Jahr 2000 eröffnete Museum zeigt historische Artefakte, Fotos und Exponate, die die Opfer von Soldaten und Zivilisten ehren. Es dient als wichtiger Ort der Erinnerung an Chinas Widerstandskraft und nationale Einheit in Kriegszeiten.

Platz des Sieges

Der Platz des Sieges (auf Russisch oft *Ploshchad Pobedy* genannt) ist ein bedeutender öffentlicher Platz in vielen Städten der ehemaligen Sowjetunion, vor allem in Minsk, Weißrussland, und Moskau, Russland. Er erinnert in der Regel an den sowjetischen Sieg im Zweiten Weltkrieg (dem Großen Vaterländischen Krieg) und enthält Denkmäler, ewige Flammen oder Obelisken zu Ehren gefallener Soldaten. Der Platz in Minsk zum Beispiel wurde 1954 erbaut und umfasst einen hoch aufragenden Obelisken und einen Gedenkkomplex, der die Widerstandsfähigkeit und die Opferbereitschaft während des Krieges symbolisiert.

Denkmal für die unbekannten Helden

Das **Denkmal für die unbekannten Helden** ist ein Denkmal, das nicht identifizierten Soldaten gewidmet ist, die im Kampf gefallen sind, und symbolisiert nationale Dankbarkeit und Opferbereitschaft. Solche Denkmäler, die es in vielen Ländern gibt, stammen oft aus der Zeit nach großen Kriegen wie dem Ersten Weltkrieg und ehren gefallene Soldaten, deren Überreste nie identifiziert wurden. Sie erinnern an die Kosten des Krieges und an das kollektive Gedenken.

Kinderpalast des Bezirks Baoshan

Der Baoshan District Children’s Palace ist ein Bildungs- und Kulturzentrum in Shanghai, China, das sich der Förderung des außerschulischen Lernens und der Kreativität von Kindern widmet. Er wurde errichtet, um einen Raum für Kunst, Wissenschaft und Freizeitaktivitäten zu schaffen, und spiegelt Chinas Schwerpunkt auf einer ganzheitlichen Jugendentwicklung wider. Auch wenn es nur wenige historische Details gibt, sind solche Kinderpaläste seit Mitte des 20. Jahrhunderts wichtige Einrichtungen, die die außerschulische Bildung in städtischen Gebieten fördern.

Revolutionäres Museum Jinggangshan

Das Jinggangshan Revolutionary Museum in der Provinz Jiangxi, China, erinnert an die frühe Geschichte der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und ihre revolutionären Aktivitäten in den 1920er Jahren. Das 1959 gegründete Museum hebt das Jinggang-Gebirge als Geburtsort der Roten Armee und als wichtigen Stützpunkt während des chinesischen Bürgerkriegs hervor. Es zeigt Artefakte, Dokumente und Exponate im Zusammenhang mit Mao Zedong und anderen Revolutionsführern, die dort kämpften.