Als letzte Ausstellung der zweiten Phase des „Chinese Excellent Cultural Experience Project“ in der Chinese National Community Experience Hall wurde am 2. Juli die Ausstellung „Yangpu Moment“ in der Shanghai Experience Zone eröffnet. Unter dem Motto „Home in Shanghai, People’s Yangpu“ präsentierte die Ausstellung die Errungenschaften der Stadtentwicklung, die lebendige Interpretation des revolutionären Erbes, die dynamische Darstellung des immateriellen Kulturerbes und herzliche Geschichten von Kooperationspartnerschaften und zog damit unzählige Bürger und Besucher zu dieser herzerwärmenden Feier der „Stadt des Volkes“ an

Schon beim Betreten des Ausstellungsbereichs tauchten die Besucher in die lebendige Praxis der Yangpu-Initiative „Stadt des Volkes“ ein. Die Philosophie „Eine Stadt, die von den Menschen für die Menschen gebaut wurde“ hat in Yangpu Wurzeln geschlagen, und die großartige Transformation der umfassenden Renovierung des Yangpu Riverside „1+6“ entfaltet sich vor ihren Augen. Die bemerkenswerten Ergebnisse von Stadterneuerungsprojekten wie dem Viertel 228 und die Annehmlichkeiten des „15-Minuten-Wohnkreises“ ermöglichten es den Besuchern, die greifbaren Freuden des täglichen Lebens zu erleben.

„Diese Ausstellung zeigt der Nation die Kultur, den Geist und den Charakter von Yangpu, und wir glauben, dass sie ein leuchtendes Symbol für unseren Bezirk werden wird“, sagte ein Vertreter der Yangpu Ethnic Unity and Progress Association.

Die Ausstellung verband historische Erinnerungen mit moderner Technologie und spiegelte die Vergangenheit und Zukunft von Yangpu wider. In der Abteilung „City of Glory“ (Stadt des Ruhmes) standen die Geschichten der Arbeiter-Studenten-Bewegung in Frankreich von der Huangpu-Werft vor einem Jahrhundert, die mitreißende Hymne der Nation und die frühe Verbreitung des „Kommunistischen Manifests“ als Leuchttürme der Geschichte und inspirierten die Besucher, sich an ihre Wurzeln zu erinnern. In der Zone „Stadt der Innovation“ wurden die Gäste in eine Welt der Spitzentechnologie entführt und erlebten die dynamische Rolle Yangpus als Zentrum des wissenschaftlichen Fortschritts. In den Bereichen „Kunsthandwerk“ und „Künstlerisches Leben“ wurden traditionelle Fertigkeiten wie das Knüpfen chinesischer Knoten, das Stricken von Wolle aus Shanghaier Wolle und das Herstellen von Beuteln vorgestellt, so dass die Besucher die Eleganz des traditionellen Handwerks schätzen lernten.


Bei diesem kulturellen Fest wurden auch herzerwärmende Geschichten über regionale Zusammenarbeit präsentiert. Im Laufe der Jahre hat Yangpu Partnerschaften mit Landkreisen in Yunnans Lijiang – Yongsheng, Yulong, Ninglang – sowie mit Shangri-La in Diqing und dem Landkreis Lhaze im tibetischen Shigatse geschlossen und so tiefe Bande geknüpft, die mit den unverbrüchlichen Banden zwischen Bergen und Meeren vergleichbar sind.

Der Ausstellungsbereich „Einheit für die Zukunft“ in Form eines Zuges präsentierte landwirtschaftliche Spezialitäten aus Lijiang und anderen Regionen und symbolisierte damit die gemeinsamen Bestrebungen für die Entwicklung. Außerhalb der Ausstellungshalle bot ein Marktplatz eine Vielzahl von kulturellen und kreativen Produkten aus Yangpu an, so dass die Besucher ein Stück des kulturellen Erbes des Bezirks mit nach Hause nehmen konnten.

„Hier spüre ich die vielfältigen kulturellen Traditionen der verschiedenen ethnischen Gruppen und das starke Gefühl der Einheit und gegenseitigen Unterstützung innerhalb der nationalen chinesischen Gemeinschaft, was mich sehr bewegt“, sagte ein freiwilliger Student.


Die Eröffnungszeremonie war eine schillernde Mischung aus multikulturellen Darbietungen – eine Solo-Performance von „Walking Together“ hallte mit erhebender Energie wider und verdeutlichte die Kraft der Solidarität. Es folgten ethnische Tänze, deren anmutige Bewegungen die Schönheit verschiedener Traditionen verkörperten, während das Männertrio „City of the People“ mit seinen mitreißenden Melodien eine hoffnungsvolle Vision für die Zukunft Yangpus zeichnete.

Die Ausstellung „Yangpu Moment“ ist noch bis zum 6. Juli zu sehen.

Chinesische Nationale Gemeinschaftserlebnishalle

Die Chinese National Community Experience Hall ist eine Kultureinrichtung, die die Einheit und Vielfalt der 56 ethnischen Gruppen Chinas präsentiert. Sie bietet interaktive Ausstellungen und eindringliche Erlebnisse, um das Verständnis und die Solidarität zwischen den verschiedenen ethnischen Gemeinschaften zu fördern. Die Halle soll Chinas Engagement für ethnische Harmonie widerspiegeln und zeigt die gemeinsame Geschichte, Traditionen und Errungenschaften im Rahmen der nationalen Gemeinschaft.

Erlebniszone Shanghai

Die Shanghai Experience Zone ist eine moderne Ausstellung und ein interaktiver Raum, in dem Spitzentechnologie, Stadtentwicklung und kulturelle Innovation in Shanghai präsentiert werden. Sie wurde im Rahmen der Bestrebungen der Stadt, ihre Fortschritte zu präsentieren, eröffnet und bietet interaktive Ausstellungen über Smart-City-Initiativen, Nachhaltigkeit und digitale Kunst. Auch wenn seine genaue Geschichte kurz ist, spiegelt es Shanghais Rolle als globales Zentrum für Technologie und Kultur im 21.

Yangpu-Flussufer

Yangpu Riverside liegt in Shanghai entlang des Huangpu-Flusses und ist ein wiederbelebtes Industriegebiet, das in einen lebendigen öffentlichen Raum verwandelt wurde. Einst waren hier Chinas Fabriken und Docks aus dem frühen 20. Jahrhundert beheimatet, heute finden sich hier malerische Spazierwege, grüne Parks und erhaltene Industrierelikte, die Geschichte und Moderne miteinander verbinden. Das Gebiet ist ein Beispiel für Shanghais Stadterneuerungsbemühungen und würdigt gleichzeitig sein industrielles Erbe.

228er-Viertel

Das Viertel **228 Neighborhood** in Taipeh, Taiwan, ist nach dem **Zwischenfall vom 28. Februar (228-Zwischenfall)** von 1947 benannt, einem gewalttätigen Aufstand gegen die Regierung und der anschließenden Niederschlagung, die eine dunkle Periode in der Geschichte Taiwans markierte. Heute dient das Gebiet als kulturelles und historisches Zentrum mit dem **228 Memorial Park** und dem Museum, die die Opfer ehren und Frieden und Versöhnung fördern. Das Viertel symbolisiert Taiwans Weg zur Demokratie und das Gedenken an die vergangenen Kämpfe.

15-Minuten-Lebenskreis

Ein *15-Minuten-Wohnbezirk* ist ein städtebauliches Konzept, bei dem die Bewohner wichtige Dienstleistungen wie Schulen, Gesundheitsversorgung, Parks und Einkaufsmöglichkeiten innerhalb von 15 Minuten zu Fuß oder mit dem Fahrrad von ihrem Wohnort aus erreichen können. Das von der Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo propagierte Konzept fördert die Nachhaltigkeit, die Verringerung der Autoabhängigkeit und die Stärkung der Gemeinschaft durch die Schaffung autarker Stadtteile. Das Konzept baut auf früheren urbanistischen Prinzipien wie der *Gartenstadt* und dem *New Urbanism* auf und zielt darauf ab, die Lebensqualität zu verbessern und gleichzeitig den Klimawandel und die Zersiedelung der Landschaft zu bekämpfen.

Huangpu-Werft

Die Huangpu Wharf am Huangpu-Fluss in Shanghai ist ein historisches Hafengebiet, das seit dem späten 19. Jahrhundert eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung der Stadt zu einem wichtigen Handelshafen spielte. Jahrhundert eine Schlüsselrolle in der Entwicklung der Stadt als wichtiger Handelshafen spielte. Einst ein geschäftiger Knotenpunkt für den internationalen Handel, bietet er heute malerische Ausblicke auf den Fluss, kulturelle Attraktionen und einen Einblick in die maritime Vergangenheit Shanghais. Das Werftgebiet ist auch für seine Nähe zu Sehenswürdigkeiten wie dem Bund und der modernen Skyline von Pudong bekannt.

Kommunistisches Manifest

Das *Kommunistische Manifest*, das 1848 von Karl Marx und Friedrich Engels verfasst wurde, ist ein grundlegendes politisches Pamphlet, das die Prinzipien des Marxismus umreißt und den Kapitalismus kritisiert. Es ruft zum Klassenkampf und zum Sturz der bürgerlichen Herrschaft auf und plädiert für eine proletarische Revolution zur Errichtung einer klassenlosen Gesellschaft. Historisch gesehen wurde es zu einem der einflussreichsten politischen Texte, der die sozialistischen und kommunistischen Bewegungen weltweit prägte.

Chinesische Knöpfe mit Knoten

Chinesische Knotenknöpfe oder *zhongguo jie niukou* (中国结纽扣) sind traditionelle dekorative Verschlüsse aus dem alten China, die oft aus Seiden- oder Baumwollschnüren hergestellt werden. Während der Ming- und der Qing-Dynastie entwickelten sie sich von praktischen Kleidungsverschlüssen zu komplizierten Kunstwerken, die Glück, Wohlstand und Einheit symbolisierten. Auch heute noch sind sie ein kulturelles Emblem, das in der traditionellen Kleidung und in der modernen Mode verwendet wird.

Stricken aus Shanghainesischer Wolle

Die Shanghaier Wollstrickerei, ein traditionelles Handwerk aus Shanghai, wurde Anfang des 20. Jahrhunderts populär, als die westliche Mode die chinesische Stadtkultur beeinflusste. Es ist bekannt für seine komplizierten Muster und seine feine Handwerkskunst und wurde besonders für handgefertigte Pullover, Schals und Handschuhe geschätzt. Auch wenn sie heute weniger verbreitet ist, bleibt sie ein nostalgisches Symbol für die Mischung aus östlicher und westlicher Ästhetik in Shanghai.

beutelherstellung

Die Herstellung von Beuteln ist ein traditionelles Handwerk, bei dem kleine, duftende, mit getrockneten Kräutern, Blumen oder Gewürzen gefüllte Beutel hergestellt werden, die oft zur Beduftung von Wäsche oder zur Abwehr von Insekten verwendet werden. Historisch gesehen gehen die Beutel auf alte Zivilisationen wie Ägypten und China zurück, wo sie sowohl für praktische als auch für zeremonielle Zwecke verwendet wurden. Auch heute noch ist die Herstellung von Beuteln ein beliebtes Heimwerker- und Handwerksverfahren, das kulturelles Erbe mit moderner Kreativität verbindet.

Yongsheng

Yongsheng ist ein Landkreis in der Stadt Lijiang in der Provinz Yunnan, China, der für seine reiche ethnische Vielfalt und seine malerischen Landschaften bekannt ist. Historisch gesehen war er eine wichtige Station an der alten Teepferdestraße, die den Handel zwischen Yunnan und Tibet erleichterte. Das Gebiet beherbergt auch Kulturerbestätten, darunter traditionelle Dörfer der Yi und anderer ethnischer Minderheiten, sowie Naturattraktionen wie den Chenghai-See.

Yulong

Yulong, auch bekannt als Jadedrachen-Schneeberg, ist ein atemberaubender Gebirgszug in der chinesischen Provinz Yunnan, der für seine schneebedeckten Gipfel und atemberaubenden Landschaften bekannt ist. Der Berg hat eine große kulturelle Bedeutung für die Naxi, die ihn als heiligen Ort und spirituelle Verkörperung ihres Schutzgottes betrachten. Der Berg hat eine reiche Geschichte, die mit der alten Teepferdestraße verbunden ist, und ist nach wie vor ein beliebtes Ziel zum Wandern, Skifahren und zur Erkundung der traditionellen Naxi-Kultur.

Ninglang

Ninglang ist ein Landkreis in der Provinz Yunnan, China, der für seine reiche ethnische Vielfalt bekannt ist, insbesondere für die Yi und Mosuo. Er ist Teil der größeren Region Lijiang und bietet atemberaubende Naturlandschaften, darunter den Lugu-See, eine berühmte kulturelle und ökologische Stätte, die mit der Provinz Sichuan geteilt wird. Historisch gesehen war Ninglang ein wichtiges Gebiet für die Kulturen ethnischer Minderheiten, in dem traditionelle Bräuche und matrilineare Gesellschaften des Mosuo-Volkes bewahrt wurden.

Shangri-La

Shangri-La ist ein fiktives Paradies, das in James Hiltons Roman *Lost Horizon* aus dem Jahr 1933 beschrieben wird. Es handelt sich um ein abgelegenes, utopisches Tal im Himalaya, in dem die Menschen in Frieden und Harmonie leben. In Anlehnung an die tibetisch-buddhistischen Mythen von Shambhala wurde der Name inzwischen von realen Orten übernommen, wie z. B. dem Landkreis Zhongdian in der chinesischen Provinz Yunnan, der 2001 in „Shangri-La“ umbenannt wurde, um den Tourismus zu fördern und seine atemberaubenden Landschaften und die tibetische Kultur widerzuspiegeln. Das Gebiet ist bekannt für seine Klöster, wie Songzanlin, und seine Verbindung zu den spirituellen Traditionen des Himalayas.

Diqing

Diqing (迪庆), offiziell bekannt als Tibetische Autonome Präfektur Diqing, ist eine landschaftlich reizvolle Region im Nordwesten der Provinz Yunnan, China, an der Grenze zu Tibet. Sie ist bekannt für ihre atemberaubenden Naturlandschaften, darunter der Meili-Schneeberg und Shangri-La (früher Zhongdian), ein Landkreis, der von dem in James Hiltons Roman *Lost Horizon* beschriebenen mythischen Paradies inspiriert wurde. Diqing verfügt über ein reiches tibetisches Kulturerbe und beherbergt alte Klöster wie Songzanlin (Ganden Sumtseling) sowie lebendige ethnische Traditionen, in denen sich tibetische, Naxi- und Han-Einflüsse vermischen. Historisch gesehen war die Stadt Teil der alten Handelsroute der Teepferdchenstraße, die Yunnan und Tibet verband.

Kreis Lhaze

Der Kreis Lhaze liegt in der Autonomen Region Tibet, China, und ist bekannt für seine atemberaubenden Himalaya-Landschaften und seine reiche tibetisch-buddhistische Kultur. Historisch gesehen war er ein wichtiges Handels- und Pilgergebiet mit Sehenswürdigkeiten wie dem Rongbuk-Kloster – einem der höchstgelegenen Klöster der Welt – in der Nähe. Die Region spiegelt das traditionelle tibetische Leben wider und bietet Zugang zum nördlichen Basislager des Mount Everest.

Shigatse

Shigatse, die zweitgrößte Stadt Tibets, ist ein historisches und kulturelles Zentrum, bekannt als traditioneller Sitz des Panchen Lama und Heimat des majestätischen Tashilhunpo-Klosters, das 1447 gegründet wurde. Die Stadt liegt an der Handelsroute zwischen Tibet und Nepal und war ein wichtiges politisches und religiöses Zentrum. Auch heute noch ist es ein wichtiger Pilgerort und ein Tor zum Mount Everest, der das reiche tibetische Erbe mit der atemberaubenden Landschaft des Himalaya verbindet.