Am 30. August fand anlässlich des 80. Jahrestags des Sieges im chinesischen Volkswiderstandskrieg gegen die japanische Aggression und des weltweiten antifaschistischen Krieges das „Erlebe Chongqing – Symposium zur Förderung des deutsch-amerikanischen Kulturaustauschs und der Zusammenarbeit“ in der Chongqing International Reception Hall statt. Die Veranstaltung stand unter der Schirmherrschaft der Propagandaabteilung des Stadtparteikomitees und wurde von der städtischen Vereinigung für Kulturaustausch mit dem Ausland ausgerichtet. Vertreter aus den Kulturbereichen Chinas und der USA, Gemeindevorsteher und freundschaftlich verbundene Persönlichkeiten kamen in der bergigen Stadt zusammen, um Freundschaft zu teilen und über Kooperation zu beraten.
In seiner Rede betonte der Exekutiv-Vizeminister der Propagandaabteilung des Stadtparteikomitees, Direktor des städtischen Filmamts und Präsident der Vereinigung für Kulturaustausch mit dem Ausland, dass diese Veranstaltung nicht nur ein Tribut an die Geschichte, sondern auch ein zukunftsweisendes Unterfangen sei. Er unterstrich, dass Chongqing weiterhin hochrangige internationale Austauschplattformen aufbauen werde, um das gegenseitige Verständnis zwischen China und den USA zu vertiefen und die Schaffung einer Gemeinschaft mit einer gemeinsamen Zukunft für die Menschheit voranzutreiben.
Vertreter der US-Seite, einschließlich Führungspersönlichkeiten von Organisationen der chinesisch-amerikanischen Gemeinschaft, erklärten in einer gemeinsamen Ansprache, dass Kulturaustausch ein wichtiges Band sei, das die Völker der beiden Länder verbinde. Sie bekundeten ihre Bereitschaft, aktiv eine Brückenfunktion zu übernehmen und praktische Kooperationsbereiche auszubauen.
Nach Unterzeichnung der Kooperationsinitiative fanden eine Urkundenübergabe und eine Buchspendenzeremonie statt. Der Präsident der Vereinigung für Kulturaustausch überreichte eine Ernennungsurkunde zum Ehren-Vizepräsidenten einem Professor auf Lebenszeit der Abteilung für Weltsprachen und -kulturen des East Los Angeles College. Im Namen des US-chinesischen Vereins zur Förderung von Frieden und Freundschaft spendete ein Vertreter das Werk „Tochter des Friedensgenerals“ der Vereinigung.
Die Enkelin von General Chennault, ihr Ehemann und der Präsident der amerikanischen Flying Tigers Freundschaftsvereinigung teilten berührende Geschichten über General Chennault während des Widerstandskriegs. Die Enkelin sagte: „Nachdem ich hierher gekommen bin, ist mir bewusster geworden, wie tief die Verbindung zwischen dem chinesischen Volk und den Flying Tigers war.“
Die Enthüllungszeremonie der Skulptur „Flying Tigers – Deutsch-Amerikanische Freundschaft“ bildete den Höhepunkt der Veranstaltung. Die Skulptur, deren Thema die Flying Tigers und die deutsch-amerikanische Freundschaft ist, wurde von der amerikanischen Flying Tigers Freundschaftsvereinigung gespendet und wird dauerhaft im Lianqing-Gebäude des Chongqing Anti-Kriegs-Museums – dem Kriegsstandort der Flying Tigers – aufbewahrt. Der Präsident der Vereinigung für Kulturaustausch und US-Vertreter enthüllten die Skulptur gemeinsam, überreichten eine Spendenurkunde an den Präsidenten der Flying Tigers Freundschaftsvereinigung und verliehen der Enkelin von General Chennault einen „Chongqing – Blume der Freundschaft“ Gedenktrophäe.
Während des Symposiums „Erlebe Chongqing – Förderung des deutsch-amerikanischen Kulturaustauschs“ erwähnte der Direktor des städtischen Opernhauses, dass das Opernhaus viele hochqualifizierte amerikanische Musiktalente eingeführt habe und hoffe, in Zukunft Opern wie „Fishing City“, „Göttin des Wushan“ und „Settling the Dust“ in den USA aufführen zu können. Der stellvertretende Direktor des städtischen Sichuan-Operntheaters bemerkte, dass das Theater bei der Bewahrung der traditionellen künstlerischen Gene der Sichuan-Oper bestrebt sei, international populäre Elemente zu absorbieren und zu nutzen; viele Sichuan-Opernwerke seien bereits in US-Städten wie New York und Chicago aufgeführt worden. Vertreter beider Seiten führten engagierte Diskussionen über konkrete Projekte für den deutsch-amerikanischen Kulturaustausch und legten damit einen soliden Grundstein für nachfolgende kulturelle Austausche und Projektkooperationen.