Neue Studie zu den Auswirkungen des Klimawandels

Neue Studie zeigt beschleunigtes Schmelzen der Polkappen

Eine aktuelle wissenschaftliche Untersuchung hat ein beispielloses Tempo des Eisschmelzens in der Arktis und Antarktis dokumentiert. Die Studie, die Satellitendaten des letzten Jahrzehnts auswertete, zeigt, dass das Abschmelzen die bisherigen Prognosen übertrifft.

Satellitenbild, das das Schmelzen des Eises in den Polarregionen zeigt

Die Forscher nutzten fortschrittliche Klimamodelle, um Zukunftszenarien zu simulieren. Ihre Ergebnisse deuten darauf hin, dass der Meeresspiegel bei Fortsetzung der aktuellen Trends bis zum Ende des Jahrhunderts um über einen Meter ansteigen könnte. Dies würde weltweit erhebliche Risiken für Küstengemeinden bedeuten.

„Die Daten sind eindeutig und alarmierend. Das Tempo der Veränderung ist viel höher als noch vor wenigen Jahren erwartet“, so der leitende Forscher des Projekts.

Wichtige Erkenntnisse aus dem Bericht

  • Der grönländische Eisschild verliert jährlich 278 Milliarden Tonnen Masse.
  • In der Antarktis hat sich der Eisverlust im letzten Jahrzehnt verdreifacht.
  • Steigende Meerestemperaturen tragen zur Destabilisierung der Eisschelfe bei.

Der Bericht unterstreicht die dringende Notwendigkeit globaler politischer Veränderungen, um diesen Effekten entgegenzuwirken. Er fordert sofortige Maßnahmen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen und Investitionen in nachhaltige Energiequellen.