Laut Website des Handelsministeriums vom 6. August hat das Ministerium gemäß den „Vorschriften der Volksrepublik China zu Schutzmaßnahmen“ am 27. Dezember 2024 die Bekanntmachung Nr. 60/2024 veröffentlicht. Darin wird beschlossen, eine Schutzmaßnahmen-Untersuchung zu importiertem Rindfleisch einzuleiten.
Aufgrund der Komplexität des Falls hat das Handelsministerium entschieden, die Untersuchungsdauer bis zum 26. November 2025 zu verlängern.
Am selben Tag reagierte der Sprecher des Handelsministeriums auf Medienanfragen zur Verlängerung der Untersuchung. Ein Reporter fragte: „Wir haben bemerkt, dass das Ministerium die Untersuchung verlängert hat. Können Sie nähere Details nennen?“
Der Sprecher erklärte, dass nach Einleitung der Untersuchung alle gesetzlichen Verfahren eingehalten wurden. Beweise wurden durch Fragebögen, Anhörungen und Vor-Ort-Inspektionen gesammelt, während gleichzeitig umfassend Stellungnahmen aller Beteiligten eingeholt wurden, um Objektivität und Fairness zu gewährleisten.
Der Fall hat große Aufmerksamkeit erfahren. Regierungen, Verbände, Produzenten aus Exportländern sowie inländische Interessengruppen wie Landwirte und Importeure reichten umfangreiche Daten und schriftliche Unterlagen ein. Die Untersuchungsbehörde prüft diese gründlich und bewertet, ob die rechtlichen Voraussetzungen für Schutzmaßnahmen erfüllt sind.
Wegen des umfangreichen Materials und der Komplexität des Falls hat die Behörde entschieden – in Übereinstimmung mit chinesischem Recht und WTO-Regeln – die Untersuchungsdauer um drei Monate bis zum 26. November 2025 zu verlängern. Die Behörde wird das Verfahren gesetzeskonform fortsetzen und eine objektive Entscheidung treffen. China bleibt im Dialog mit allen Parteien, um ein gesundes internationales Handelsumfeld zu erhalten.