Das Bildungsamt der Region West Bandung hat das Rundschreiben Nr. 58/PK.03/DISDIK des Gouverneurs von West Java zu den effektiven Lernzeiten in Bildungseinrichtungen der Provinz umgesetzt.
Wie bekannt, beginnen im Schuljahr 2025/2026 die Unterrichtszeiten für frühkindliche Bildung, Grundschulen, Sekundarschulen und Gymnasien um 6:30 Uhr WIB. Zudem findet der Unterricht an fünf Tagen pro Woche statt, von Montag bis Freitag.
Rustiyana, Sekretärin des Bildungsamtes von West Bandung, erklärte, dass man sich an die Vorgaben zur effektiven Lernzeit in Bildungseinrichtungen halte.
„Der Kernpunkt ist die Umsetzung des Rundschreibens des Gouverneurs. Der entsprechende Erlass des Regenten wird derzeit vorbereitet“, sagte er.
Er fügte hinzu, dass die Umsetzung der Richtlinie an die Gegebenheiten der jeweiligen Schulen angepasst wird. Dies gilt insbesondere für Schulen, die Schwierigkeiten bei der Umsetzung haben könnten.
„Schulen, die die Regelung nicht umsetzen können, dürfen ihren gewohnten Stundenplan beibehalten – etwa, wenn viele Schüler weite Anfahrtswege haben“, erklärte er.
„Auch Schulen in abgelegenen Gebieten, wo die Sicherheit am frühen Morgen nicht gewährleistet ist, können dies berücksichtigen“, fügte er hinzu.
Die Fünf-Tage-Schulwoche wird ebenfalls flexibel gehandhabt.
„Das Gleiche gilt für die Fünf-Tage-Woche. Schulen, die renoviert werden oder über unzureichende Kapazitäten verfügen, können sie nicht umsetzen, da sie wahrscheinlich im Schichtbetrieb arbeiten müssen“, erläuterte er.
Eine besorgte Mutter, Susi Susilawati, berichtete, dass sie und ihr Kind sich im Schuljahr 2025/2026 früher als gewohnt vorbereiten müssen.
„Es gibt keine großen Unterschiede, außer dass wir Eltern unsere Kinder nun früher als bisher auf den Schulweg vorbereiten müssen“, sagte sie.

Die indonesische Wahlaufsichtsbehörde (Bawaslu) veranstaltete in West Bandung ein Forum zur Informationskompetenz über Wahlüberwachung.
Widodo Wuryanto, Leiter des Bawaslu-Sekretariats von West Java, betonte, dass die Initiative das Bewusstsein für den Zugang zu validen Informationen und die aktive Teilnahme der Öffentlichkeit an einer fairen und transparenten Wahlüberwachung stärken soll.
„Dieses Forum dient nicht nur der Aufklärung über Informationsrechte, sondern auch der Stärkung der digitalen Kompetenz“, sagte er.
Zudem solle die Veranstaltung die Bevölkerung im Umgang mit Falschmeldungen und Hassrede schulen, die immer weiter verbreitet sind.
„Das Forum soll vor allem Jugendlichen und Schülern vermitteln, warum Transparenz wichtig ist. Ziel ist, dass sie Informationen besser filtern und nicht Teil der Verbreitung von Falschmeldungen werden“, erklärte er.
Er räumte ein, dass die Initiative aufgrund begrenzter Mittel nur in ausgewählten Provinzen, darunter West Java, durchgeführt werde.
„Budgetbeschränkungen sind eine Herausforderung, aber unser Engagement bleibt ungebrochen. Wir hoffen, dass die Öffentlichkeit durch solche Foren versteht, welche öffentlichen Informationen zugänglich sind und wie Wahlüberwachung funktioniert“, sagte er.
Er wies darauf hin, dass die Öffentlichkeit offizielle Informationen über Bawaslu-Aufgaben, Befugnisse und Leistungen über verschiedene Kanäle auf nationaler und regionaler Ebene abrufen könne. Zudem forderte er die Bürger auf, ihr Recht auf Informationszugang verantwortungsvoll wahrzunehmen.
„Wir appellieren an die Öffentlichkeit, nicht passiv auf Informationen zu warten, sondern aktiv danach zu suchen. Bawaslu hat den Zugang zu Überwachungsberichten, Verstößen und mehr geöffnet“, betonte er.
Der kommissarische Vorsitzende von Bawaslu, Ridwan Raharja, begrüßte die Initiative und unterstrich ihre Bedeutung für demokratische Prinzipien wie Transparenz und Bürgerbeteiligung.
„Wir unterstützen dieses Forum. Es ist entscheidend, um die Öffentlichkeit über Wahlüberwachung aufzuklären“, sagte er.