Durchbruch bei erneuerbaren Energien verkündet

Eine neue Solarmodul-Technologie hat in Labortests einen Rekordwirkungsgrad von 45 % erreicht – ein deutlicher Sprung gegenüber dem derzeitigen kommerziellen Durchschnitt von etwa 22 %. Dieser Fortschritt könnte die Kosten und den Flächenbedarf von Solarparks erheblich reduzieren.

Eine Forscherin im Labor untersucht einen Prototyp eines hocheffizienten Solarmoduls.

Die Technologie nutzt ein neuartiges Mehrfachsolarzellen-Design, das ein breiteres Spektrum des Sonnenlichts einfängt. „Dies ist ein entscheidender Moment für die Branche“, erklärte eine leitende Wissenschaftlerin des Projekts. „Damit rückt Solarstrom deutlich näher daran, die weltweit führende Energiequelle zu werden.“

Wichtige Details:

  • Wirkungsgrad: 45 % unter kontrollierten Laborbedingungen.
  • Technologie: Fortschrittliche Mehrfachsolarzellen (multi-junction photovoltaics).
  • Mögliche Auswirkung: Könnte den Flächenbedarf für Solarparks bei gleicher Leistung um über 50 % verringern.
  • Nächste Schritte: Hochskalierung der Produktion für kommerzielle Pilotprojekte innerhalb der nächsten zwei Jahre.

Obwohl vielversprechend, weisen Experten darauf hin, dass die nächste große Herausforderung darin besteht, den Laborefolg auf massentaugliche, langlebige Module zu übertragen. Das Forschungsteam konzentriert sich nun auf Materialstabilität und kosteneffiziente Produktionsverfahren.