Hyderabad: Ministerpräsident Revanth Reddy hat klargestellt, dass noch keine Entscheidung über die Durchführung von Kommunalwahlen getroffen wurde.

Bei einem formellen Gespräch mit Medienvertretern in Neu-Delhi erklärte der Regierungschef, dass der Gesetzentwurf zur 42-prozentigen Reservierung für rückständige Klassen noch beim Präsidenten liege. Verfahren bezüglich der Frist für die Entscheidung des Präsidenten seien beim Obersten Gerichtshof anhängig. Man warte nun auf die Entscheidung des Gerichts.

„Sobald die Entscheidung vorliegt, werden wir das Thema mit Rechtsexperten besprechen und dann eine Entscheidung treffen. Ob wir erneut vor Gericht ziehen oder nicht, werden wir erst danach entscheiden“, so Reddy.

In Bezug auf parteiwechselnde Abgeordnete sagte er, es gebe keine klaren Regeln zum Thema Fraktionswechsel. Selbst unter den Führungskräften der BRS herrsche keine Klarheit darüber. Harish Rao habe in der Versammlung gesagt, die Partei habe 37 Abgeordnete, während KTR eine andere Zahl nenne. Reddy fragte rhetorisch: „Wenn wir diejenigen willkommen heißen, die zu uns kommen, soll das dann als Parteiwechsel gelten?“

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Der Ministerpräsident sagte, bei Kavithas Fall handele es sich um einen Streit über die Aufteilung von Familie und Vermögen. Vier Personen griffen gemeinsam ein Mädchen an. „Was haben normale Bürger mit Familienangelegenheiten zu tun? Die Gesellschaft hat die KCR-Familie boykottiert.“

Reddy wies darauf hin, dass zwischen 2014 und 2019 keine einzige Frau in KCRs Kabinett saß. Im Namen der Telangana-Bewegung habe KCR das Leben hunderter Kinder gefordert. „Diese Sünde wird KCR nicht loslassen.“

Er warf Unionsminister Kishan Reddy und KTR vor, gemeinsam Hindernisse für das Erweiterungsprojekt der Hyderabad Metro Rail zu schaffen.